Hallo meine Lieben,
mal wieder bin ich mit der Bahn unterwegs, mal wieder gibt es viel zu erzählen, doch anstatt ein weiteres Kapitel meiner Bahn-Horror-Geschichten zu schreiben, möchte ich euch von einem deutlich wichtigeren Thema berichten, dem Blut spenden.
Ja, ich weiß, dass es darüber schon einen Post gab, aber mit 17 kann man viel erzählen, wenn man selbst noch keine Möglichkeiten zum Spenden hatte...
Vor genau einer Woche war es dann so weit, ein Bekannter und ich verabredeten uns zum gemeinsamen Blutlassen und ich muss ehrlich gestehen, dass ich richtig Angst hatte. Mit einem Hang zu Schwindelanfällen und einem Gewicht knapp über der Mindestgrenze, war das Gefühl in meinem Bauch doch recht mulmig. Und was macht eine Frau in solchen Momenten? - Richtig, sie kauft sich ein paar Schuhe im Schlussverkauf. Mit diesen im Gepäck wagte ich mich zur Anmeldung, bei der mein Ausweis eingelesen wurde und ich einen Fragebogen bekam.
Nach dem Ausfüllen und einem kurzen Gespräch beim Arzt ging es ans Körpertemperatur und Eisengehalt messen, also alles noch easy peasy.
Kurz darauf wurde mein Name aufgerufen, ich lag auf einer Liege und aus meinem linken Arm ragte eine -für meinen Geschmack- etwas zu dicke Nadel. Ungefähr zehn Minuten und keine Schmerzen später war ich auch schon fertig und mir ging es erstaunlich gut.
Nach dem Aufstehen wankte ich zu meinem Sitzplatz und wachte wenig später in den Armen eines fremden Mannes auf. Also entweder beging ich einen krassen Fehler oder es war meinem Körper doch zu viel und ich kippte um. Einigen wir uns auf die zweite Möglichkeit..
An die Sekunden davor kann ich mich kaum noch erinnern. Langsam wurde es mir schwarz vor Augen und ich konnte die Fragen meines Bekannten nicht mehr hören.
Sofort war aber der Arzt da, der sich perfekt um mich kümmerte und so war ich ein paar Minuten später schon wieder auf den Beinen. Und was soll ich sagen, wenn man schon vor den Augen des anderen umkippt, war das wohl der Anfang einer richtigen Freundschaft. Ich bin schon gespannt.
Die nächsten drei Tage wechselten sich bei mir noch Schwindel und Wohlbefinden ab, aber nichts Dramatisches.
Ich bin total froh, endlich diesen ersten Schritt gewagt zu haben und so einem Menschen in Not geholfen zu haben.
Trotz des kleinen Vorfalls bin ich beim nächsten Mal wieder dabei, sooo schlimm war es schließlich nicht und hey, es gab kostenlos Cola und Kekse und das Beste: Ich hab' neue Schuhe!
Jeder von uns kann in wenigen Minuten in eine Situation kommen, in der er auf fremdes Blut angewiesen ist, also sollten wir auch alle dazu bereit sein, etwas von unserem zu geben.
Ja, ich weiß, dass es darüber schon einen Post gab, aber mit 17 kann man viel erzählen, wenn man selbst noch keine Möglichkeiten zum Spenden hatte...
Vor genau einer Woche war es dann so weit, ein Bekannter und ich verabredeten uns zum gemeinsamen Blutlassen und ich muss ehrlich gestehen, dass ich richtig Angst hatte. Mit einem Hang zu Schwindelanfällen und einem Gewicht knapp über der Mindestgrenze, war das Gefühl in meinem Bauch doch recht mulmig. Und was macht eine Frau in solchen Momenten? - Richtig, sie kauft sich ein paar Schuhe im Schlussverkauf. Mit diesen im Gepäck wagte ich mich zur Anmeldung, bei der mein Ausweis eingelesen wurde und ich einen Fragebogen bekam.
Nach dem Ausfüllen und einem kurzen Gespräch beim Arzt ging es ans Körpertemperatur und Eisengehalt messen, also alles noch easy peasy.
Kurz darauf wurde mein Name aufgerufen, ich lag auf einer Liege und aus meinem linken Arm ragte eine -für meinen Geschmack- etwas zu dicke Nadel. Ungefähr zehn Minuten und keine Schmerzen später war ich auch schon fertig und mir ging es erstaunlich gut.
Nach dem Aufstehen wankte ich zu meinem Sitzplatz und wachte wenig später in den Armen eines fremden Mannes auf. Also entweder beging ich einen krassen Fehler oder es war meinem Körper doch zu viel und ich kippte um. Einigen wir uns auf die zweite Möglichkeit..
An die Sekunden davor kann ich mich kaum noch erinnern. Langsam wurde es mir schwarz vor Augen und ich konnte die Fragen meines Bekannten nicht mehr hören.
Sofort war aber der Arzt da, der sich perfekt um mich kümmerte und so war ich ein paar Minuten später schon wieder auf den Beinen. Und was soll ich sagen, wenn man schon vor den Augen des anderen umkippt, war das wohl der Anfang einer richtigen Freundschaft. Ich bin schon gespannt.
Die nächsten drei Tage wechselten sich bei mir noch Schwindel und Wohlbefinden ab, aber nichts Dramatisches.
Ich bin total froh, endlich diesen ersten Schritt gewagt zu haben und so einem Menschen in Not geholfen zu haben.
Trotz des kleinen Vorfalls bin ich beim nächsten Mal wieder dabei, sooo schlimm war es schließlich nicht und hey, es gab kostenlos Cola und Kekse und das Beste: Ich hab' neue Schuhe!
Jeder von uns kann in wenigen Minuten in eine Situation kommen, in der er auf fremdes Blut angewiesen ist, also sollten wir auch alle dazu bereit sein, etwas von unserem zu geben.