Montag, 20. Oktober 2014

Der kleine Edward

Hallo meine Lieben,
schon als ich in Hamburg war, stieß ich beim Durchstöbern eines Buchladens auf die Memoiren des kleinen Edwards. Das verheißungsvolle Tagebuch eines Hamsters, dem Zeit seines Lebens kein Gehör verschafft wurde. Gekauft hatte ich es dort aber nicht, weil mein Geld am letzten Tag der Reise relativ knapp wurde und ich mir lieber eine Notreserve aufsparen wollte.
Letzten Donnerstag war ich wieder auf Büchertour und neben zehn Exemplaren, die ich für die PH lesen muss, wollte ich endlich auch ein Buch zum freiwillig Lesen und vor allem als Zeitvertreib für meine anstehende vier stündige Zugfahrt. So lange brauchte ich für die Lektüre aber nicht und hatte sie von Karlsruhe bis Stuttgart durch.
In seinem Tagebuch beschreibt oder verarbeitet Edward wie jeder andere auch das Erlebte. Ob das erste Zusammentreffen mit der Katze oder seinem Artgenossen Wolf, Edward nimmt kein Blatt vor den Mund und erzählt unverblümt aus dem Nähkästchen. Wer die harte Kritik eines Hamsters nicht wegstecken kann, sollte lieber in einem anderen Buch schmökern, denn Edward lässt seinen Gefühlen freien Lauf, auch, als er einen tragischen Schicksalsschlag erleidet.
Nicht jeder mag diese Art Humor, ich mag die Lebensgeschichte des Edwards sehr. Von mir gibt es fünf Daumen nach oben. Edward, meine Gedanken sind bei dir!


1 Kommentar:

  1. Hört sich auf jeden Fall sehr interessant und auf jeden Fall lesenswert an. Ich mag solche Bücher im Normalfall sehr, also danke für die positive Rezension ;)

    Liebe Grüße und schönen Abend wünsche ich dir noch,
    Casey

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Bunte Grüße und einen schönen Tag,
Marie ♥