Passend
zum Eurovision Song Contest fehlt in meinem Musikregal nur noch der
Lieblingssänger, den ich euch jetzt vorstelle. Vielleicht erinnert ihr euch ja
noch an Paradise Oskar, er hat letztes Jahr den ESC eröffnet. Natürlich für
Finnland. Ich muss ehrlich zugeben, es war keine Liebe auf den ersten Hörer.
Ein oder zwei Tage später hab‘ ich mir das Lied noch ein paar Mal angehört und
erst da wurde mir bewusst, was der Junge da singt. Irgendwie ist er der
finnische Tim Bendzko, er will nämlich auch die Welt retten. Aber richtig. In
dem Lied ‚Da da dam‘ geht es um den kleinen Peter, der von seinem Lehrer
erfährt, dass es unserer Erde immer schlechter geht. Deshalb beschließt er
etwas dagegen zu tun, aber egal was er unternimmt, er wird einfach nicht
wahrgenommen, weil er erst neun Jahre alt ist. Ich finde es echt super so ein
Thema in einem Song anzusprechen. Aber jetzt zurück zu Oskar. Nach den
anfänglichen Berührungsängsten bestellte ich mir schließlich sein Album ‚Sunday
Songs‘, das mir schon allein wegen dem Namen gefiel. Hier und jetzt das Leben
genießen wie sonntags eben. Nach dem ersten Hören war ich sprachlos. Diese
Musik ist echt. Nicht gekünstelt. Die Songs sind einfach ehrlich, ehrlich zu
sich und zu den Hörern. Sie zeigen Gefühle, Verletzungen und Enttäuschung, aber
auch Hoffnung, hier und da zumindest. Ich bin immer noch so fasziniert wie beim
ersten Mal (richtig) Hinhören. Dieser Junge ist erst 21 Jahre alt und berührt
mich wie kein zweiter. Egal wie schlecht es mir geht, wie aufgeregt oder -gedreht
ich bin, nur ein Lied hilft und ich bin entspannt. Meiner Meinung nach vereint
keiner so gut Melodie, Text, Stimme und Gefühl. Er macht mich nachdenklich und
lässt mich träumen. Irgendwann will ich ihm in die Augen schauen und genau das
sagen. Respekt für die mutigen Songs!
Puh,
jetzt wird mir schon ganz anders, wenn ich nur an ihn denke.
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Marie ♥