Hallo meine Lieben,
entschuldigung für die kurze Blogpause, bis bei Colorful Bonbon alles so war, wie ich es wollte, vergingen ein paar Tage, aber das ist ein anderes Thema. Ansonsten war in dieser Woche auch ziemlich viel los, es gab einiges, was ich für die Schule tun musste und als ich am Mittwochabend dann den FB-Post 'Morgen Abend rocken wir Bayreuth. Ich bin auch vor Ort am Start um Rede & Antwort zu stehen. Peaze Out. #aWayKinotour2013' von Frederic Heidorn las, brach Panik in meinem Zimmer aus. Ich bin ja totaler Hand aufs Herz Fan und auch wenn Frederic Heidorn, der dort Ronnie Peters spielte, nicht die beste Rolle hatte, gefiel er mir sofort. Nach langem Überlegen wie ich irgendwie nach Bayreuth kommen könnte, war am Donnerstag alles geregelt und eine Karte fürs Kino reserviert.
Ich hatte vor Ort schon einige Leute vom Filmteam gesehen, aber Frederic war nicht dort. Kurz nachdem der Film begonnen hatte, ging die Kinotür nochmal vorsichtig auf und ein junger Mann schlich sich in den Saal.. Puh, und ich dachte schon, er kommt nicht mehr.
Es war ein ganz komisches Gefühl, den Film auf Großleinwand zu sehen, während einer der Schauspieler nur eine Reihe hinter dir sitzt. Ein Schauspieler, den du monatelang jeden Tag im Fernsehen gesehen hast. Zu Frederic schreibe ich übrigens in den nächsten Tagen noch einiges. Jetzt möchte ich euch lieber die Geschichte des Films erzählen.
Schon den Titel finde ich total spannend, denn sogar beim Regisseur gibt es Uneinigkeiten, ob der Film nun A Way, also ein Weg oder AWAY, weg, heißt. Im Nachhinein betrachtet passt natürlich beides super.
David, gespielt von Tobias Schmutzler, ist Banker. Als er bei der Beerdigung eines Kollegen sitzt und vom Chef zum gefühlt 100sten Mal die gleiche Trauerrede hört, die die Zuverlässigkeit des Kollegen und seine täglich gute, aber gleiche Arbeit beschreibt, entscheidet er sich, sein Leben zu ändern. Kurzerhand will er sich auf den Weg nach Indien machen, um dort den Menschen zu helfen und einen Brunnen zu bauen. Seinen besten Freund Patrick, Frederic Heidorn, will er mitnehmen, doch diesen stört die Routine des Alltags nicht so sehr, außerdem will er mit seiner Freundin eine Familie gründen. Als David in Indien ankommt, bereiten ihm die andere Kultur und seine Naivität anfangs einige Probleme, doch er lebt sich schnell ein. Wie der Film ausgeht möchte ich euch natürlich nicht verraten, anschauen lohnt sich, besonders weil der Film noch einen zweiten Teil hat. Der ist eine Art Making-of und zeigt die Schwierigkeiten beim Dreh in Indien und die Zusammenarbeit mit Einheimischen. Das ist wirklich eine super Idee, so bekommt man einen ganz anderen Eindruck und nimmt den Film viel intensiver wahr. Ich finde auch erstaunlich, dass der Regisseur noch in Bayreuth studiert, also noch kein Vollprofi ist, die Hauptrolle spielt übrigens sein Bruder.
Ich kann euch diesen Film wirklich nur empfehlen und falls ihr die Möglichkeit habt, noch zu einer Location der Kinotour zu gehen, geht hin! Es ist richtig toll, nach dem Film auch noch persönlich die genauere Geschichte vom Produktionsteam zu erfahren.
Die Termine findet ihr unter:
Macht euch einen schönen Kinoabend,
alles Liebe
_Marie_
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Bunte Grüße und einen schönen Tag,
Marie ♥