Hallo meine Lieben,
es gibt wohl kaum etwas, in das Frauen so viel Zeit und Geld stecken wie in die perfekte Frisur. Ob frau es sich zugestehen will oder nicht: gepflegte Haare sind der Inbegriff für Gesundheit, Weiblichkeit und Jugend. Wahrscheinlich boomen gerade deshalb ständig neue Wundermittel für den Haarschopf. Und wahrscheinlich boomt deshalb auch mein Post Endlich gesunde Haare.
Letzte Woche war ich bei meiner Friseurin, einen Gang, den ich gewöhnlicherweise mit sehr gemischten Gefühlen antrete. Viele Damen mit langen Haaren kennen wahrscheinlich diese Hassliebe zu Selbigen. In den letzten Jahren überwog bei mir eher der Hass. Total schlecht zu frisieren, immer im Weg, viel zu lockig, war mein Fazit. Aber beim letzten Besuch war alles anders. Nicht nur mir war aufgefallen, dass meine Haare sich stetig verbessern, auch der Profi konnte mir nur zustimmen. Aus diesen Gründen gibt es heute eine Neuauflage des alten Posts. Wie immer kann ich natürlich NICHT garantieren, dass meine Geheimtipps auch bei euch Wirkung zeigen, aber selbst wenn ihr nur einen einzigen mit auf den Weg nehmt, ist mein Ziel erreicht.
Fangen wir mit den Grundlagen der Haarpflege an, mit der Wäsche. Nach wie vor benutze ich das pinke Alverde Shampoo. Während dieses für einige Minuten einwirkt, massiere ich gleich die dazugehörige Spülung in die Längen ein, da der Ansatz dadurch nur unnötig beschwert wird. Abgespült wird mit lauwarmem/kaltem Wasser. Das sorgt einerseits für zusätzlichen Glanz und trocknet die Haare andererseits nicht aus (ja, auch Wasser kann austrocknen, weshalb die Haare maximal alle zwei Tage gewaschen werden sollten). Einmal pro Woche gibt es statt der Spülung eine große Portion Haarkur, die schön lange einwirken darf. Nach vorsichtigem Abtupfen ist das Haaröl an der Reihe und auch hier fahre ich mit Alverde sicher. Wichtig sind Produkte ohne Silikone, die erkennt ihr nämlich nur bei genauem Hinschauen auf der Rückeite an der Endung -one. Wer sich den Blick auf die Inhaltsliste sparen will, muss nur bei der Werbung richtig hinhören. Das Haar SIEHT viel gesünder aus wird häufig deklariert und das ist der springende Punkt. Anfangs scheint der Schopf wirklich gesünder, innerlich sieht es aber ganz anders aus und schlecht für die Umwelt sind Silikone ohnehin auch.
Auf Haarspitzenfluid verzichte ich und arbeite stattdessen eine Portion Öl ein. Wenn es ums Trocknen geht, muss man sich leider der nun kalten Jahreszeit anpassen. Wo vorher noch schonendes Lufttrocknen angesagt war, muss jetzt geföhnt werden. Wenn das Trocknen nämlich zu lange dauert, können die Haare muffig riechen, das kennt ihr bestimmt auch von frisch gewaschener Kleidung. Wer föhnt braucht aber auch einen Hitzeschutz, da die Frisur sonst ganz schön strapaziert wird.
Für das Styling gibt es keine neuen Tipps. Haarspray und Ähnliches ist nicht das Wahre und beim Haargummikauf auf Modelle ohne Metall achten. Und auch wenn es jeder weiß, Glätteisen und Lockenstab nur auf trockenem, geschütztem Haar anwenden und das so selten wie möglich. Außerdem dürft ihr dabei niemals Haarspray drin haben, das kann durch die Hitze total verkleben und die Haare sind im Eimer...oder am Glätteisen.
Fast vergessen, einen Post über meine Bürste schulde ich euch auch noch und baue ihn hier gleich mit ein. Tangle Teezer heißt das gute Stück, das in den letzten Monaten verdient gehypt wurde. In kaum einem Laden kommt man an dem Original oder einer Kopie vorbei. Das besondere an der Bürste ist die ungewöhnliche Form, sie erinnert eher an eine Pferdebürste und den Griff sucht man auch vergeblich. Zudem ist sie komplett aus Plastik, was eine lange Lebensdauer und einen sicheren Gebrauch auch bei nassen Haaren gewährleistet. Das Kämmen kann selbst bei zerzaustem lockigen Haar in sekundenschnelle abgehakt werden -ohne Schmerzen und großen Haarverlust. Mehr als fünf bis zehn Stück verliere ich nur selten an einem Morgen, kein Vergleich zu früher. Es ist kaum zu glauben, dass solch ein einfaches Mittel eine so große Leistung zeigt. Ich bin auch nach einem Jahr überaus begeistert und kann keinen einzigen Nachteil erkennen. Sehr zu empfehlen, dieser Mähnenbändiger.
Bevor wir zum letzten großen und auch komplett neuen Punkt kommen, verrate ich euch das wohl größte Geheimnis hinter meiner Mähne. Reibung sollte am Kopf immer vermieden werden, aber falls man nicht im Stehen schlafen möchte, ist dies nicht möglich. Darum solltet ihr für die kleinstmögliche Oberfläche sorgen. Am besten bedient ist man wohl mit einem normal geflochtenen Zopf. Um so wenig wie möglich zu beschädigen, sollte das Kopfkissen so glatt wie möglich sein, also entweder könnt ihr auf seidenähnliche Bettwäsche umsteigen oder ihr zieht so eine glatte glänzende Boxershort über das Kissen. Anfangs mag das gewöhnungsbedürftig sein, aber es fühlt sich richtig schön weich an und man erwacht mit einem strahlenden Glanz am Kopf ohne sich gestylt zu haben.
Zu guter Letzt möchte ich mich mit meinem persönlichen Highlight befassen, dem Färben. Leider merke ich gerade beim Schreiben, dass das heute den Rahmen sprengt und ich das Kapitel Färben auf morgen verlege.
Letzte Woche war ich bei meiner Friseurin, einen Gang, den ich gewöhnlicherweise mit sehr gemischten Gefühlen antrete. Viele Damen mit langen Haaren kennen wahrscheinlich diese Hassliebe zu Selbigen. In den letzten Jahren überwog bei mir eher der Hass. Total schlecht zu frisieren, immer im Weg, viel zu lockig, war mein Fazit. Aber beim letzten Besuch war alles anders. Nicht nur mir war aufgefallen, dass meine Haare sich stetig verbessern, auch der Profi konnte mir nur zustimmen. Aus diesen Gründen gibt es heute eine Neuauflage des alten Posts. Wie immer kann ich natürlich NICHT garantieren, dass meine Geheimtipps auch bei euch Wirkung zeigen, aber selbst wenn ihr nur einen einzigen mit auf den Weg nehmt, ist mein Ziel erreicht.
Fangen wir mit den Grundlagen der Haarpflege an, mit der Wäsche. Nach wie vor benutze ich das pinke Alverde Shampoo. Während dieses für einige Minuten einwirkt, massiere ich gleich die dazugehörige Spülung in die Längen ein, da der Ansatz dadurch nur unnötig beschwert wird. Abgespült wird mit lauwarmem/kaltem Wasser. Das sorgt einerseits für zusätzlichen Glanz und trocknet die Haare andererseits nicht aus (ja, auch Wasser kann austrocknen, weshalb die Haare maximal alle zwei Tage gewaschen werden sollten). Einmal pro Woche gibt es statt der Spülung eine große Portion Haarkur, die schön lange einwirken darf. Nach vorsichtigem Abtupfen ist das Haaröl an der Reihe und auch hier fahre ich mit Alverde sicher. Wichtig sind Produkte ohne Silikone, die erkennt ihr nämlich nur bei genauem Hinschauen auf der Rückeite an der Endung -one. Wer sich den Blick auf die Inhaltsliste sparen will, muss nur bei der Werbung richtig hinhören. Das Haar SIEHT viel gesünder aus wird häufig deklariert und das ist der springende Punkt. Anfangs scheint der Schopf wirklich gesünder, innerlich sieht es aber ganz anders aus und schlecht für die Umwelt sind Silikone ohnehin auch.
Auf Haarspitzenfluid verzichte ich und arbeite stattdessen eine Portion Öl ein. Wenn es ums Trocknen geht, muss man sich leider der nun kalten Jahreszeit anpassen. Wo vorher noch schonendes Lufttrocknen angesagt war, muss jetzt geföhnt werden. Wenn das Trocknen nämlich zu lange dauert, können die Haare muffig riechen, das kennt ihr bestimmt auch von frisch gewaschener Kleidung. Wer föhnt braucht aber auch einen Hitzeschutz, da die Frisur sonst ganz schön strapaziert wird.
Für das Styling gibt es keine neuen Tipps. Haarspray und Ähnliches ist nicht das Wahre und beim Haargummikauf auf Modelle ohne Metall achten. Und auch wenn es jeder weiß, Glätteisen und Lockenstab nur auf trockenem, geschütztem Haar anwenden und das so selten wie möglich. Außerdem dürft ihr dabei niemals Haarspray drin haben, das kann durch die Hitze total verkleben und die Haare sind im Eimer...oder am Glätteisen.
Fast vergessen, einen Post über meine Bürste schulde ich euch auch noch und baue ihn hier gleich mit ein. Tangle Teezer heißt das gute Stück, das in den letzten Monaten verdient gehypt wurde. In kaum einem Laden kommt man an dem Original oder einer Kopie vorbei. Das besondere an der Bürste ist die ungewöhnliche Form, sie erinnert eher an eine Pferdebürste und den Griff sucht man auch vergeblich. Zudem ist sie komplett aus Plastik, was eine lange Lebensdauer und einen sicheren Gebrauch auch bei nassen Haaren gewährleistet. Das Kämmen kann selbst bei zerzaustem lockigen Haar in sekundenschnelle abgehakt werden -ohne Schmerzen und großen Haarverlust. Mehr als fünf bis zehn Stück verliere ich nur selten an einem Morgen, kein Vergleich zu früher. Es ist kaum zu glauben, dass solch ein einfaches Mittel eine so große Leistung zeigt. Ich bin auch nach einem Jahr überaus begeistert und kann keinen einzigen Nachteil erkennen. Sehr zu empfehlen, dieser Mähnenbändiger.
Bevor wir zum letzten großen und auch komplett neuen Punkt kommen, verrate ich euch das wohl größte Geheimnis hinter meiner Mähne. Reibung sollte am Kopf immer vermieden werden, aber falls man nicht im Stehen schlafen möchte, ist dies nicht möglich. Darum solltet ihr für die kleinstmögliche Oberfläche sorgen. Am besten bedient ist man wohl mit einem normal geflochtenen Zopf. Um so wenig wie möglich zu beschädigen, sollte das Kopfkissen so glatt wie möglich sein, also entweder könnt ihr auf seidenähnliche Bettwäsche umsteigen oder ihr zieht so eine glatte glänzende Boxershort über das Kissen. Anfangs mag das gewöhnungsbedürftig sein, aber es fühlt sich richtig schön weich an und man erwacht mit einem strahlenden Glanz am Kopf ohne sich gestylt zu haben.
Zu guter Letzt möchte ich mich mit meinem persönlichen Highlight befassen, dem Färben. Leider merke ich gerade beim Schreiben, dass das heute den Rahmen sprengt und ich das Kapitel Färben auf morgen verlege.
Hallöchen :)
AntwortenLöschenIch habe leider ein Problem, mein Spliss ist schon bis zur Oberenhälfte meines Hinterkopfes vorgedrungen. Soll ich mir jetzt eine Kurzhaarfrisur schneiden lassen oder ist da noch was zu retten bzw. kann der Spliss bis zum Ansatz vordringen? Vielleicht kannst du mir ja helfen, du scheinst dich da gut auszukennen.
Ach ja, du hast einen sehr schönen Blog und ich stöbere hier gerne mal durch. :)
LG
Hallo :)
Löschenich schreib dir jetzt meine Meinung, übernehme aber keinerlei Haftung für irgendwelche Stylingkatastrophen oder sonstiges.
Ich würde mich schleunigst von den Haaren trennen, auch, wenn es weh tut. Kaputte Haare kann man nicht mehr reparieren, die Werbung sagt zwar etwas anderes, aber die Silikone, die in solchen Produkten zum Einsatz kommen und die Haare "zusammenkleben" machen in der Tiefe alles nur noch viel schlimmer.
Der Spliss hört leider auch nicht von sich aus auf, der zieht sich das komplette Haar durch, also trenn dich lieber davon bevor es noch schlechter wird.
Eine schicke Kurzhaarfrisur ist tausendmal schöner als eine lange Kaputte, aber gehe zu einem guten Friseur, der kann dich wegen der neuen Frisur und deinem Problem viel besser beraten.
Wenn die Haare ab sind, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder du willst nie mehr anders rumlaufen oder du sehnst dich nach der alten Länge. Im zweiten Fall sollte es viel helfen, wenn du dich an die ganzen aufgelisteten Tipps hältst.
Wenn du magst, kannst du mir mal eine Email mit ein paar mehr Details schreiben (woher kommen die kaputten Haare...), dann kann ich dir vielleicht besser helfen.
Gute Gedanken für deine Entscheidung und auch ein bisschen Mut.
Alles Liebe,
Marie