Montag, 1. September 2014

Wort des Monats 09/14

Hallo meine Lieben,
heute ist schon wieder ein ganz besonderer Tag, die Kategorie Wort des Monats feiert ihren 2. Geburtstag! Und um den gebührend zu feiern, will ich mir diese Woche ganz viel Mühe mit dem Bonbon geben. Im August blieb ziemlich viel liegen, trotzdem wurde er mit der doppelten (!) Klickzahl mein bester Monat bisher. Ich bin schon gespannt, ob wir diese Zahl in den nächsten 30 Tagen wieder knacken können. Freuen würde ich mich auf jeden Fall, ihr seid einfach die Besten :*
Für die nahe Zukunft sind schon massig Posts in Planung, die ich endlich versuche, fertig zu schreiben. Außerdem hab' ich zwei Ideen, die in ihrer Umsetzung wohl einiges an Zeit verbraten werden, wenn es aber klappt, wird es etwas ganz Großes. Ich bin aufgeregt.
Ansonsten bereitet mir mal wieder mein Layout Bauchschmerzen. Ja, ich weiß, die alte Leier.
Jetzt aber endlich zum Wort des Monats. 


ist es dieses Mal geworden. Ihr fragt euch warum?

Seit einigen Jahren sammle ich diese Werke und mittlerweile sind es weit über 100. Viel zu viele für meinen bevorstehenden Umzug, falls ich außer Büchern noch etwas anderes in die Wohnung bringen will. Einige Exemplare aus meiner Sammlung sind mindestens doppelt so alt wie ich und die meisten Erkenntnisse daraus, weitestgehend überholt.
Jedes Mal, wenn ich kurz davor bin so einen uralten Schinken in den Container zu werfen, muss ich an meine alte Deutschlehrerin denken. Bücher seien keine Sachen, sagte sie immer wieder und sie hat Recht. In jedem Buch stecken eine Seele, hunderte Stunden Arbeit und ganz viel Herzblut. Da ich aber irgendwie "Ballast" abwerfen muss, versuche ich ein kleines Experiment. Ich versuche mir jede Woche ein Buch vom Wegwerfstapel vorzunehmen und ein Rezept daraus für euch nachzukochen. Wenn jemandem das Werk gefällt, könnt ihr mir einfach schreiben, dann würde ich es gerne an euch weitergeben, wenn ihr im Gegenzug auch ein Gericht ausprobiert und mir einen kurzen Bericht mit Foto schickt, den ich hier veröffentlichen darf. Was haltet ihr davon?
Den Anfang macht Kartoffeln lecker, deftig und gesund aus dem Jahre 1987.


Eigentlich ist der Aufbau wirklich gut gemacht. Zuerst wird die Kartoffelpflanze genau erklärt und dann gibt es noch ein ellenlanges Verzeichnis mit verschiedenen Sorten, deren Vorzüge und den wichtigsten Inhaltsstoffen. Die Rezepte sagen mir auf den ersten Blick leider nicht zu, deshalb will ich mich trennen. (Dieses Buch ist aber leider schon wieder neu vergeben, manchmal geht es schneller als gedacht.) Ein Gericht stelle ich euch trotzdem vor.


Ja, es sollte dieser Kuchen sein. Leider hatte ich nicht alle Zutaten im Haus, sodass das Rezept ein bisschen von mir abgewandelt wurde.

Für 6 Muffins braucht ihr:
* zwei mittelgroße Kartoffeln, geschält, gerieben und so gut wie möglich vom Wasser befreit
* 25g Vollmilchschokolade, gerieben
* 60g Butter oder Margarine
* 50g Zucker
* einen Teelöffel Vanillezucker
* eine Prise Salz
* ein Ministück Ingwer, gerieben
* eine Prise Zimt
* ein Ei
* 30g Mandeln, gemahlen
* 75g Mehl
* einen Teelöffel Kakaopulver
* 1/2 Teelöffel Backpulver
* drei Esslöffel Milch
* sechs Muffinförmchen

Das hört sich nach einer Menge an, ist aber gar nicht so viel und das Zusammenrühren geht auch recht schnell. Zuerst schlagt ihr die Butter, den (Vanille-)Zucker und das Salz schaumig. Anschließend fügt ihr das Ei und die Milch hinzu und rührt alles gut um. Danach kommen noch das Mehl, das Kakaopulver, das Backpulver, der Ingwer, der Zimt und die Mandeln dazu. Nachdem ein glatter Teig entstanden ist, fehlen nur noch die Kartoffeln und die Schokolade, die ihr einfach unterrührt. Zu guter Letzt kommt die Masse in die Förmchen, die ihr für ungefähr 25 Minuten bei 180°C und Unter-/Oberhitze in den Ofen stellt.
Wer mag, kann die Küchlein nach dem Abkühlen noch mit Kakaoglasur (Puderzucker, Kakaopulver und Zitronensaft) oder flüssiger Schokolade als süßes Topping abrunden.
Von mir gibt es für dieses schnelle und außergewöhnliche Rezept beide Daumen nach oben. Die Kartoffel schmeckt man
nicht heraus, aber sie sorgt für ein fluffiges und nicht allzu süßes Geschmackserlebnis. Ja, ok, so ein Geschmackserlebnis ist es nicht, aber sehr lecker schmecken die Muffins auf jeden Fall. Wer es außergewöhnlich mag, aber trotzdem nach einer sicheren Bank sucht, ist mit diesem Rezept gut beraten.
Viel Spaß beim Nachbacken und gutes Gelingen.
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2 Kommentare:

  1. Vielleicht kannst du mit GIMP noch irgendwie den Hintergrund bei deinen Fotos ändern, damit nicht alles so unruhig ist, ansonsten netter Post.
    LG

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    1. Ja, das stört mich auch ganz schön. Leider kenne ich mich da null aus, werde mich in den nächsten Tagen aber nochmal dransetzen.
      Bunte Grüße,
      Marie

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Danke, dass du meinen Blog besuchst & kommentierst!
Bunte Grüße und einen schönen Tag,
Marie ♥