Samstag, 7. September 2013

Kürbis mal lecker

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Am Dienstag habe ich euch Jamie Olivers neues Kochbuch 'Save with Jamie'* (englische Version, die deutsche heißt "Cook clever mit Jamie"*) vorgestellt und besonders ein Rezept hat mich sofort in den Bann gezogen, deshalb wurde es gestern gleich nachgekocht. Das Gericht heißt 'Squash & spinach pasta rotolo'. Im Gegensatz zu Jamie habe ich anstatt Spinat Mangold aus unserem Garten verwendet und auch alles ohne Ausnahme selbst gemacht. Ich werde euch heute zeigen, wie ihr die Strebervariante kochen könnt, schreibe aber trotzdem die Alternativen dazu.

Für ca. 5 Portionen braucht ihr:
° einen Butternusskürbis
° 500g TK Spinat oder Mangold
° ca. 8 Lasagneblätter oder
[° 250g Mehl
 ° zwei Eier]
° 800ml Passata oder
[° eine Dose ganze Tomaten
 ° 500ml passierte Tomaten
 ° eine Karotte
 ° eine kleine Zwiebel, eine Knoblauchzehe
 ° einige Basilikumblätter]
° eine Zwiebel
° 60g Feta
° Käse zum Reiben
° Salz, Pfeffer, Zucker, Muskatnuss, Öl, Wasser

So und jetzt geht's auch schon los. Im Buch ist eine gesamte Dauer von 2 Stunden, 20 Minuten angegeben, ich schreibe die Dauer hinter jeden einzelnen Schritt.
Zuerst schneidet ihr den Kürbis in zwei Hälften, entfernt die Kerne und diese komischen Fäden mit einem Löffel, reibt den Kürbis mit einem Salz-Pfeffer-Öl-Gemisch in und schiebt ihn in einer Auflaufform bei 180°C für ca. 80 Minuten in den Ofen. Dauer 4-5 Minuten.
Als nächstes hab' ich die Tomatensoße vorbereitet, dieser Schritt fällt natürlich weg, wenn ihr fertige nehmt. Für die Soße die Zwiebel und Knoblauchzehe würfeln und mit Öl in einem Topf andünsten, anschließend die kleingewürfelte Karotte hinzufügen und alles mit den Tomaten ablöschen, die ganzen Tomaten solltet ihr vielleicht auch noch ein bisschen klein schneiden. Danach lasst ihr die Soße aufkochen und schmeckt alles mit Salz, Pfeffer und gegebenenfalls anderen Gewürzen ab. Zum Schluss schneidet ihr noch ein paar Basilikumblätter in Streifen und gebt sie dazu, gedauert hat das alles 12 Minuten.
Jetzt solltet ihr den Nudelteig vorbereiten, wenn ihr keine fertigen Blätter nehmt. Dafür einfach das Mehl und die Eier zu einem festen Teig kneten, falls die Konsistenz nicht passt, Wasser oder Mehl hinzufügen, lasst den Teig aber lieber trockener und legt ihn zum Ruhen ca. 30 Minuten in den Kühlschrank, dann ändert sich die Konsistenz nämlich auch noch einmal. Danach ganz dünn ausrollen oder durch die Nudelmaschine schicken, dauert auch 10 - 15 Minuten.


Als nächstes bereitet ihr am besten die Spinatfüllung zu. Dafür würfelt ihr eine Zwiebel, dünstet sie wieder mit Öl in einem Topf an und gebt anschließend den Spinat oder Mangold hinzu. Danach noch mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und leicht köcheln lassen. Dauer ist hier ca. 7 Minuten.
Nach ungefähr 80 Minuten könnte euer Kürbis auch fertig sein, um zu testen, ob er schon gut ist, müsst ihr nur mit einer Gabel reinstechen und wenn er weich ist kann er aus dem Ofen, damit das Fruchtfleisch von der Schale abgelöst werden kann. Wenn ihr damit fertig seid habt ihr es schon fast geschafft: das Fruchtfleisch mit einer Gabel zerdrücken, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und schon geht es ans richtige Füllen!


Achso, die Tomatensoße schüttet ihr noch in eine große Auflaufform und dann geht es los.
Die Teigplatten ausbreiten [wenn ihr fertige nehmt, solltet ihr sie kurz vorkochen, damit sie sich rollen lassen], mit Kürbis bestreichen, danach etwas Spinat darauf verteilen und mit zerbröseltem Feta bestreuen. 


Jetzt nur noch zusammenrollen und in beliebig große Stücke schneiden [ich hatte ca. 6cm Große]. Die Röllchen stellt ihr dann in die Form und reibt noch etwas Käse drüber, wenn die Rollen umfallen und kreuz und quer liegen ist das auch überhaupt nicht schlimm. Den Auflauf müsst ihr jetzt noch bei 180°C für 30 - 40 Minuten backen. 


Das Rezept findet ihr, wie schon gesagt, etwas abgewandelt in Jamie Olivers neuem Kochbuch ‚Save with Jamie‘. Ich bin total überrascht von dem Gericht, da ich eigentlich gar keinen Kürbis mag, aber es hat sooo lecker geschmeckt und wird demnächst auf jeden Fall wieder gekocht!
Die ‚Fertigvariante‘ geht außerdem mit sehr wenig Aufwand von statten, nur der Kürbis braucht eben seine Zeit im Ofen.


Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen.
_Marie_
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2 Kommentare:

  1. Das wäre auch was für mich, ich liebe Kürbis in jegliche Form :)
    Danke für Dein Besuch!

    Liebe Grüße
    Irène

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    1. Haha, das hab' ich auf deinem Blog schon mitbekommen ;)
      Bunte Grüße,
      Marie

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Danke, dass du meinen Blog besuchst & kommentierst!
Bunte Grüße und einen schönen Tag,
Marie ♥