No brain, no headache.
Letzte Woche fand ich diesen Spruch noch total lustig, bis mir in den
letzten Tagen im Umkehrschluss bewusst wurde, dass mein Hirn riesig sein
muss. Traditionell zur Ferienzeit wurde ich also mal wieder krank, verzeiht mir deshalb bitte, dass ich seit Donnerstag nicht
mehr sehr gesprächig war. Mittlerweile geht es mir wieder gut, aber für
heute muss ich euch noch mit einem kurzen Post, einem weiteren
Ausschnitt aus meiner Facharbeit, abspeisen. Gebt mir noch zwei, drei
Tage, dann bin ich wieder voll da. Am besten fangen wir mal von vorne an oder?
_Marie_
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„Der
Mode entkommt man nicht. Denn auch wenn Mode aus der Mode kommt, ist das schon
wieder Mode.“[1]
Mit dieser Aussage gibt Karl Lagerfeld klar zu verstehen, dass Mode
unumgänglich ist und sich auf alle unserer Lebensrichtungen ausbreitet.
Besonders
die Stadt Paris hat sich dies zu Nutzen gemacht und gilt schon seit Jahrzehnten als Hauptstadt der Mode.
Spezialisiert hat sich Paris aber nicht auf gewöhnliche Mode, in der Weltstadt
hat sich vor allem die so genannte kostspielige „Haute Couture“ etabliert.
Als
Haute Couture bezeichnet man die gehobene Schneiderei, also das Gegenteil der
in Paris zunehmend populär gewordenen Prêt-à-porter-Mode, die in allen
Konfektionsgrößen hergestellt wird und auf dem freien Markt käuflich ist.[2]
Die
Mode der Haute Couture hingegen enthält nur Unikate, die für einzelne Personen
in feinster Handarbeit maßgeschneidert werden. Durch dieses hohe Maß an
kunstvollem Schneiderhandwerk und dem enormen Zeitaufwand, das ein einzelnes
Kleidungsstück vom ersten Entwurf bis zur finalen Anprobe benötigt, erklärt
auch den Preis von teilweise 160.000€ und mehr für ein echtes Couture Kleid.[3]
Doch
nicht jedes Modehaus darf sich „Maison der Haute Couture“ nennen, da es
bestimmte Anforderungen für diesen Titel gibt. Die Entscheidung, ob ein
Modehaus den Aufstieg zu einem Haus der Haute Couture geschafft hat, trifft die so genannte „Chambre Syndicale de la
Haute Couture“, die 1868 vom Engländer Carles Frederick Worth ins Leben gerufen
wurde. Die folgenden Regeln gelten als Aufnahmekriterien für die Pariser Haute
Couture: Ein solches Modehaus muss mindestens 15 Angestellte auf Vollzeit beschäftigen,
mindestens 35 neue handgefertigte Unikate pro Saison auf einer Modenschau
präsentieren, den Hauptsitz des Unternehmens in Paris bestehen haben, außerdem
muss ein Maison der Haute Couture das traditionelle Schneiderhandwerk
beherrschen und seit mindestens vier Jahren Teil des Kalenders der
Couture-Modenschauen sein, der jedes Jahr von der Chambre Syndicale
herausgegeben wird.[4]
[5]
Doch
auch wenn ein Modehaus nicht alle Kriterien erfüllt, kann die Kammer eine
Ausnahme geltend machen, um auch neueren Häusern die Erhebung in den Stand der
Couturiers zu ermöglichen. In den letzten Jahren kam es häufiger vor, dass
Modehäuser, die die Anforderungen erfüllten, keine Haute Couture vertrieben, da
die hohen Kosten für eine Haute Couture Schau nicht mehr rentabel seien. Die
Modehäuser, die sich nun seit mehreren Jahren „Maison de la Haute Couture“
nennen dürfen, sind Adeline André, Alexis Mabille, Atelier Gustavolins, Chanel,
Christian Dior, Christophe Josse, Franck Sorbier, Giambattista Valli, Jean Paul
Gaultier, Maison Martin Margiela, Maurizio Galante und Stéphane Rolland.[6]
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Marie ♥