Jamies Restaurants - Fifteen

Leute, Leute,

ich sollte aufhören, euch immer Sachen zu versprechen. Heute noch zu posten wird echt eng ;)

Dieses Mal geht’s um mein großes Vorbild, auch wenn ich den Traum Köchin zu werden langsam abgehakt habe. Jamie Oliver Fan bin ich schon seit ich denken kann. Als kleines Kind war ich fasziniert von seinem Geschick, das er trotz hektischer Bewegungen immer an den Tag gelegt hat. Und irgendwie war er auch ein bisschen verrückt, was mir wohl schon damals gefallen hat :P Als stolze Besitzerin aller Kochbücher und diverser Kochutensilien, wurde mir vor drei Jahren der größte Wusch erfüllt: Zu meiner Konfirmation habe ich eine Londonreise geschenkt bekommen und das Beste daran, auch eine Reservierung für Jamies Restaurant ‚Fifteen‘. Die Idee, die dahinter steckt ist, dass sozialbenachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene eine Kochausbildung bekommen, das gleiche Prinzip, das Christian Rach ein paar Jahre später in Deutschland als sein großartiges Werk durchgeführt hat. Dass ich die Tage vor dem Termin gezählt habe, ist wohl klar. Es war ein unglaubliches Gefühl einmal selbst vor diesem beeindruckenden Gebäude zu stehen. Die Atmosphäre war ein bisschen erdrückend. Es ist extrem laut in dem Lokal, was aber kaum stört, denn der Hauch Jamie Oliver, der in der Luft liegt, begeistert alle. Das Essen ist fantastisch, wahrscheinlich das Beste, das ich je essen werde. Ich habe heute noch ab und zu den Geschmack der luftigen Panna Cotta und der dazugehörigen süß-säuerlichen Himbeersoße im Mund. Auf dem Weg zu den Toiletten konnte man schließlich einen kurzen Blick in das Herz des Restaurants erhaschen: die Küche. Den Abend werde ich wirklich nie vergessen.

So, das war der erste Teil, den Zweiten schaffe ich leider nicht mehr. Gibt es aber demnächst ;)
Jetzt muss ich aber noch was loswerden: jeder kann meinen Blog auf BlogZug so bewerten, wie er möchte, aber es kann nicht sein, dass Kinder, die nicht mal lesen und schreiben können (so sieht es zumindest auf ihrem Blog aus), meinen kompletten Durchschnitt versauen, sich aber selbst nicht bewerten lassen. Das finde ich echt eine Frechheit!

_Marie_

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