Nach
dem langen & anstrengenden Schuljahr geht es in den Ferien nach Paris.
Nicht wirklich das Richtige zum Entspannen, aber eine Woche kann ich schon noch
Power geben. Nächstes Jahr habe ich ein Französisch-Seminar, in dem es um
Pariser Geschichte geht. Jeder bekommt ein Thema und muss dann auf Französisch
seine Facharbeit schreiben, die später zum Abitur zählt. Da ich modebegeistert
bin, habe ich mit meinem Lehrer schon vorab abgesprochen, dass ich
wahrscheinlich über die Entstehung der Haute Couture schreiben werde. Jetzt
habe ich schon mal eine Biografie von Coco Chanel bestellt und im Urlaub geht’s
dann ins Modemuseum. Bin echt gespannt, ob ich was Gutes finde. Anfang August
wird vielleicht ein bisschen weniger gebloggt, wenn ich dafür die Spuren von
Coco Chanel, Louis Vuitton und Jean Paul Gaultier suche.
Montag, 30. Juli 2012
Samstag, 28. Juli 2012
Brille selbst basteln
Gestern
kam mir eine total blöde Idee & ich wollte mir unbedingt eine Brille selbst
basteln, da ich die Dinger seit einiger Zeit sammle. Ich bin mit dem Ergebnis
echt zufrieden und will es euch nicht vorenthalten. (Auch wenn sie vielleicht nicht so gut zum Tragen geeignet ist, aber zum Anschauen auf jeden Fall.) Unten auf den Fotos könnt
ihr auch noch die Schritte sehen.
Ihr
braucht ein Stück Pappe, auf das ihr die Form einer Brille malt. Am besten
nehmt ihr eine Richtige und zeichnet diese ab. Danach wird’s etwas schwierig,
denn ihr müsst das ‚Gestell‘ und die Gläser ausschneiden. Hat bei mir ziemlich
lange gedauert, aber mit ein bisschen Übung und Feingefühl müsste es schon
klappen. Jetzt nehmt ihr ein weißes Papier, das ihr in kleine Stücke reißt und
dann mit Leim draufklebt, damit überall eine Schicht Pappmasche ist. Die Bügel
müsst ihr davor aber noch nach hinten biegen, weil sie sich später nicht mehr
verstellen lassen. Nach dem Trocknen seid ihr schon fast fertig, ihr könnt nun
vollkommen kreativ werden. Ich habe Seidenpapierschnipsel genommen und diese
auf die gleiche Art, wie das Papier, befestigt. Wieder trocknen lassen und
fertig. Hier ist mein Schmuckstück:
_Marie_
Ganz aktuelle News gibt’s auf Facebook.
Hier seht ihr mein zweites und drittes Modell und die perfekte Aufbewahrungsmöglichkeit für eure Brillen. Freitag, 27. Juli 2012
John Green - Eine wie Alaska
Wie versprochen, stelle ich euch jetzt ein bisschen
dieses Buch vor. Ich habe es geschenkt bekommen, ob ich es mir auch selbst
gekauft hätte, kann ich echt nicht sagen. Für mich ist es bei einem Buch immer
wichtig, dass ich mir die Personen gut vorstellen kann & schon beim Lesen
der Namen hatte ich ein genaues Bild im Kopf, das sich bei genaueren
Beschreibungen immer mehr bestätigte. Anfangs ist das Buch ziemlich komisch. 'Einhundertsechsunddreißig
Tage vorher' vor was? Diese Frage habe ich mir immer wieder gestellt, bis 'der
Tag danach' kam. Puh. Ab da ergibt dann vieles einen Sinn, ist aber echt schwer
zu verdauen. Obwohl ich beim zweiten Mal lesen alles gewusst habe, musste ich
weinen wie ein kleines Kind. Es geht um Miles Halter, einen ziemlich
unbeliebten Schüler, der seinem Vater gleichtut und auf ein Internat, namens
Culver Creek, in Alabama geht. Zusammen mit seinen neuen Freunden Alaska,
Lara, Takumi und seinem Zimmergenossen, dem Colonel, lebt er wie ein richtiger
Culver Creekler, mit allem drum und dran. Vor allem mit einigen Streichen. Sie
haben viel Spaß zusammen, zumindest bist zum 'Tag danach', denn dann nimmt
alles eine Wendung, womit vorher niemand gerechnet hat. Ein großes Rätsel ist
zu lösen..
Mehr wird nicht verraten. Ich glaube, das Buch ist für Jugendliche, ich kann es aber auch wirklich Erwachsenen empfehlen, da, meiner Meinung nach, auch eine der wichtigsten Fragen der Menschheit eine Antwort findet.
Viel Spaß und gute Nerven!
Mehr wird nicht verraten. Ich glaube, das Buch ist für Jugendliche, ich kann es aber auch wirklich Erwachsenen empfehlen, da, meiner Meinung nach, auch eine der wichtigsten Fragen der Menschheit eine Antwort findet.
Viel Spaß und gute Nerven!
Donnerstag, 26. Juli 2012
Das Problem mit den Wörtern
Gestern hat mich meine Mama auf einen Zeitungsartikel
der dpa hingewiesen. Er heißt 'Rechtschreibfehler und Worthülsen' und es geht
um Studenten in den ersten Semestern, die mit Grammatik- und
Rechtschreibfehlern zu kämpfen haben. Die Aussagen in dem Text fand ich
ziemlich heftig, aber mir war auch klar, dass viele meiner Mitschüler die
selben Probleme haben. Es ist wirklich traurig, dass es so wenige
Grundkenntnisse in der eigenen Muttersprache gibt. Ich schreibe zwar auch nicht
immer alles richtig und meine Kommasetzung ist auch nicht so der Hammer. Danach
haben wir dann noch ein bisschen über das Thema geredet und uns beiden war
klar, dass das Internet eine nicht zu verleugnende Mitschuld trägt. Alles wird
unpersönlicher, reale Gespräche sind Vergangenheit. Auf Grammatik und
Rechtschreibung wird im Netz der unbegrenzten Möglichkeiten erst recht nicht
geachtet. Alles so kurz und unverständlich halten wie's nur geht lautet hier
das Motto. Es ist auch klar, dass man in Facebook nicht alles perfekt schreibt
und nicht in einem gehobenen Sprachstil twittert, aber man könnte wenigstens
ein bisschen auf die Schreibgewohnheiten von über 20-jährigen eingehen. Eine
andere Ursache ist auch die Verweigerung des Bücherlesens. Welcher 15-jährige
hat im 21. Jahrhundert schon mehr wie ein Buch komplett gelesen? Wahrscheinlich
kaum einer. Unsere alte Kultur geht immer mehr verloren. Wenn meine Generation
schon kein Deutsch mehr kann, was sprechen dann unsere Kinder? Die können nicht
mehr von uns lernen, wie wir selbst können..
Als Motivation doch mal etwas zu lesen, stelle ich euch ein wirklich gutes Buch vor, das mir selbst beim zweiten Lesen Tränen in die Augen getrieben hat.
Als Motivation doch mal etwas zu lesen, stelle ich euch ein wirklich gutes Buch vor, das mir selbst beim zweiten Lesen Tränen in die Augen getrieben hat.
Mittwoch, 25. Juli 2012
Gegen-den-Strom-Kriecher
Das auf dem Bild ist Schnecki, sie versucht gerade mit
ihrer ganzen Kraft den 'Gipfel' unseres Brunnens zu erklimmen. Nach zwei
Minuten war es ihr aber zu blöd und sie ist doch wieder nach unten gekrochen.
Leider. Nicht jeder Gegen-den-Strom-Kriecher sollte so schnell aufgeben, ich ein
aber auch ein schlechtes Beispiel, weil ich mich gestern auch überreden habe
lassen. Es war nämlich unser Wandertag, am zweiten dürfen wir immer einen
Ausflug machen. Was wäre da für eine 10te Klasse naheliegender wie ein Zoo?!
-Genau, alles. Aber da zwei Leute in den Tiergarten wollten, sind wir auch
hingefahren. Mein Plan war eigentlich mich auf eine Bank im Schatten & vor dem
Affengehege zu setzen & zu essen. Also die ganze Zeit, bis wir wieder
heimfahren. Mein Banknachbar hat mich aber trotzdem dazu gezwungen, mit ihm
rumzulaufen. Als Gegen-den-Strom-Kriecher habe ich mich aber durchgesetzt, nur
fünf Minuten von der blöden Delfinshow anzuschauen. So eine Tierquälerei! Wie
kann man Tiere vom Nordpol am gleichen Platz wie ihre afrikanischen Freunde
aufwachsen lassen? Ist doch logisch, dass es beiden nicht gut gehen kann.
Deswegen fand ich auch die Rehe am besten. Die gibt es wenigstens auch so in
Deutschland. Andere Tiere sind total fertig in der Sonne rumgegammelt und haben
nicht sehr lebendig gewirkt. Leider gibt es nicht viele, die meiner Meinung
sind. Der Zoo war nämlich voll bis oben hin. Kindergärten, Grundschüler,
Gymnasiasten, Familien, Altenheimbewohner.. Den allen ist das Wohl der Tiere
anscheinend egal. Natürlich gibt es durch solche Tiergärten viele Arbeitsplätze
& Touristen, aber ist es das wirklich wert? Ich finde, jeder von uns sollte
sich diese Frage stellen und dann vielleicht entscheiden doch lieber in einen
Naturpark zu gehen. Dort leben nur Tiere, die das Klima gewöhnt sind, sie haben
sehr viel Platz und ihr Lebensraum ist auch natürlich und nicht künstlich
angelegt.
Darüber nachdenken ist erwünscht!
Sonntag, 22. Juli 2012
Donnerstag, 19. Juli 2012
Die Vegetarier
Ich
könnte jetzt noch 1000 ‚Letzte..‘ Artikel schreiben. Heute hatte ich zum
letzten Mal Nachmittagsunterricht in diesem Jahr. Aber ich denke, auf die Dauer
ist das nicht sooo spannend, deswegen mal was kurzes anderes. Ich weiß, nicht,
ob ich schon mal erwähnt habe, dass ich Vegetarierin bin und das schon ziemlich
lange. Angefangen hat es so vor fünf Jahren ungefähr. Eigentlich denkt man ja
heutzutage, dass es genug Fleischverweigerer gibt, um sich als Restaurant
darauf einzustellen. Letzte Woche hatte ich Geburtstag und meine Eltern,
dachten sie machen mir eine Freude, indem wir schick Essen gehen. Das war alles
total lieb gemeint, aber dort angekommen war ich schon auf 180. Keine einzige
Speise ohne Fleisch oder Fisch. Auf Nachfragen, was es denn vegetarisches gebe,
bekam ich ungefähr fünf Fischgerichte angeboten, denn Fische sind schließlich
keine Tiere. Irgendwann war die Bedienung dann so nett, mir die Abendkarte zu
bringen, was die Angelegenheit noch schlimmer machte. Das einzige ohne Fleisch
waren dieses Mal Käsespätzle. Ok, dann wird eben das gegessen. Der Teller kam
und ich hätte fast geweint, sowas sieht man echt selten. Es gab selbst
gedünstete schwarze Zwiebeln und irgendwelche frittierten Klumpen, ob unter dem
Zentimeter Panade ein Zwiebelring war, weiß ich nicht. Neben den verbrannten
Zwiebeln bestand das Essen auch noch aus einem halben Liter purem Öl, ein paar
verkochten Knöpfle und viel zu viel Käse.
Liebe
Restaurants in Bayern, wahrscheinlich bleibt der Vegetarismus noch ein bisschen
erhalten, vielleicht könnte man dann wenigsten EIN Gericht für diese
Bedürfnisse anbieten. Da gibt’s beim Burger King mehr Auswahl..
Montag, 16. Juli 2012
Letzte Schulaufgabe :)
Heute
hab‘ ich meine letzte Schulaufgabe für dieses Jahr gehabt, boah bin ich
erleichtert und am Mittwoch ist auch schon Notenschluss. Ich freue mich echt
schon total auf die Ferien, brauch‘ unbedingt mal Abstand von dem Irrenhaus da
oben.. Noch elf Schultage und dann geht’s bald ab nach Paris.
Freitag, 13. Juli 2012
Puh, kalt!
Ich
kann mir ja viel vorstellen, aber dass ich Mitte Juli mit langen Hosen, einem
Pullover und einem Schal rumlaufe, das hätte ich mir nieee vorstellen können.
Besonders wenn ich an heute vor einem Jahr denke..
Heute
vor einem Jahr hat es zwar auch geregnet, aber es war auch ziemlich warm. Da
hatte ich nämlich mein schönes Sommerkleid an. Ihr denkt euch jetzt
wahrscheinlich ‚super, wie spannend‘. Na ja jetzt kommt die Geschichte über
meine Finnlandsucht und ihren Auslöser.
Also,
ihr habt ja schon mitbekommen, dass ich Sarah Connor Fan bin. Und vor zwei
Jahren hab ich endlich die DVD ‚Sarah & Marc in Love‘ bekommen, das ist die
Soap von der Hochzeit. Ja und beim DVD gucken ist mir dann ein überaus attraktiver
junger Mann aufgefallen ;) Damals verheiratet mit Sarahs Schwester Anna-Maria
(ja die Anna-Maria, die zu jedem Mann die passende Haarfarbe & Religion hat
und zu jeder neuen Haarfarbe den passenden Mann). Ihr damaliger Mann heißt
Pekka Lagerblom und ich war sofort hin und weg von ihm, so sehr, dass ich zum
Fußballfan wurde. Und eben Finnland süchtig. Ich hab‘ so lange auf ein Treffen
mit ihm gewartet. Aber nach einem dreiviertel Jahr konnte ich meinen Vater
überreden, dass wir zu einem Spiel in der Nähe fahren und diesem Finnen fällt
nichts Besseres ein, wie sich im Spiel davor zu verletzen. Das war’s dann auch
mit dem Spiel, aber die Hoffnung habe ich nicht aufgegeben. Das erste Mal habe
ich ihn dann am 12.03.11 getroffen, aber da schreibe ich ein anderes Mal
darüber. Jetzt erst zum 13.07.12: Ich sitze mittags am PC und lese das
Unglaubliche. Pekkas neue Mannschaft hat heute ein Testspiel ganz in der Nähe.
Ich google schnell die Entfernung und rufe bei meinem Papa in der Arbeit an: ‚Hallo
Papa, hast du heute Abend schon was vor? Nein hast du nicht, aber jetzt schon.
Wir fahren nach Hersbruck. Ist nur 60km weg. Ich druck den Weg und alles aus.
Danke Papa.‘ Gespräch beendet und ich konnte mich vor Freude nicht mit dem Kreischen
nicht zurückhalten. Ich hab‘ mich dann extra ganz schick gemacht, aber der
blöde Regen in Hersbruck hat meine Frisur total zerstört. Aber das war alles
egal, weil ich endlich den geilen Finnen wiedersehen konnte und ich hab‘ sogar
mit ihm geredet. Er hat mir auch versprochen ein Trikot zu schicken, auf das
ich noch heute hoffe. Also falls du das liest lieber Pekka, ich würde mich
immer noch sehr darüber freuen. (Du kennst mich aber unter meinem ersten Namen
und nicht unter meinem Zweiten..)
Das
war jetzt die Kurzgeschichte wie alles begann. Auf die Fortsetzung warte ich
noch..
Sonntag, 8. Juli 2012
Schnell aufs Erdbeerfeld
So liebe Leute. Von meiner Kochleidenschaft habt ihr
ja noch nicht viel mitbekommen, aber das ändert sich ganz schnell. Jetzt
heißt's zuerst mal ab aufs Erdbeerfeld und die roten Diamanten pflücken. Ich
hab nämlich ein super Rezept für ein Erdbeergelee. Das Grundrezept ist aus nem
Kochbuch aber das wurde jetzt ziemlich abgewandelt. Ich weiß nicht mehr wie
viele Gläser die Masse ergibt aber ich glaube so 8-9.
ca. 2,5 kg Erdbeeren
1/4 Vanilleschote
2 getr. Chilischoten
2 TL rosa Pfefferbeeren
500g Gelierzucker
1 Zitrone
1/4 Vanilleschote
2 getr. Chilischoten
2 TL rosa Pfefferbeeren
500g Gelierzucker
1 Zitrone
Zubereitung:
Zuerst müsst ihr die Erdbeeren waschen und in kleine
Stücke schneiden. Ist aber auch egal, wenn diese unterschiedlich groß werden.
Dann gebt ihr sie in einen Topf und gebt die
zerbröselten Chilis, die Pfefferbeeren, die Vanilleschote und 100ml Wasser
dazu. Jetzt müsst ihr alles vorsichtig erhitzen und ca. 10 Min köcheln lassen.
Und nun kommt die große Sauerrei. Ihr nehmt ein Sieb
und legt ein (sauberes) Mulltuch hinein, da muss die Masse jetzt nämlich durch.
Es dauert eine ganze Weile, bis der Saft abtropft, am besten nehmt ihr das Tuch
in die Hand und drückt es vorsichtig aus. Ein bisschen klebrig, aber es lohnt
sich echt. Jetzt müsst ihr 900ml Saft abmessen, wenn ihr mehr oder weniger
rausbekommt, einfach die Menge des Gelierzuckers ändern. (Geht so: Eure Menge
an Flüßigkeit durch 900ml teilen, das Ergebnis dann mal 500g nehmen. Was
rauskommt ist dann die perfekte Masse an Zucker.)
Also die Flüssigkeit und den Zucker wieder in einen
Topf geben und die Zitrone auspressen und auch mit in den Topf geben. Die Masse
müsst ihr unter Rühren wieder zum Kochen bringen und drei bis vier Minuten
köcheln lassen.
In der Zwischenzeit nehmt ihr ein paar Schraubdeckelgläser
und spült diese vorsichtig mit heißem Wasser aus, damit das Gelee später nicht
nach dem früheren Glasinhalt schmeckt.
Wenn die vier Minuten vorbei sind die Masse sofort in
die Gläser füllen und den Deckel fest daraufschrauben. Zum Schluss die Gläser
fünf Minuten auf den Kopf stellen und danach umgedreht ganz abkühlen lassen.
Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit. Ein
Gläschen eignet sich auch super als Geschenk!
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