Hallo meine Süßen,
vorgestern und gestern wurde mein Briefkasten ganz schön gefüllt, als
meine drei abonnierten Zeitschriften ihren Weg nach mir zu Hause fanden.
In den letzten Monaten hatte ich kaum Zeit, sie zu lesen und mehr als
ein flüchtiges Durchblättern war leider nicht drin. Ich war schon kurz
davor, die Magazine abzubestellen. Jetzt kamen sie genau zum richtigen Zeitpunkt, da ich
während des ganzen 'Abistresses' genug Luft zum Schmökern, Nachdenken
und Philosophieren habe.
Ich weiß jetzt noch nicht genau, ob jede der
Zeitschriften genug Stoff für einen eigenen Post hergibt, aber heute
will ich euch ein Magazin vorstellen, das -zumindest in Bayern- noch
nicht so bekannt ist. Es handelt sich um die Laviva, die monatlich
erscheint und mit einem Preis von einem Euro wirklich günstig ist.
Wer außerdem bei Rewe, Penny oder toom einkauft, kann sich an den
Gutscheinen im Anhang bedienen und hat den Kaufpreis schnell wieder
drin.
Ich selbst bin vor etwa zwei Jahren auf die Laviva
gestoßen und verpasse seitdem keine einzige Ausgabe, weil ich den Mix
aus Mode, Lifestyle, Urlaubserlebnissen und Rezepten sehr gerne mag.
Wie wahrscheinlich überall findet man in der Laviva
auf der ersten Seite ein paar Worte der Chefredakteurin zum aktuellen
Inhalt. Als ich mir ihr Bild so anschaue, denke ich mir, der Titel
Chefredakteurin würde sich auch verdammt gut unter meinem Foto machen,
trotzdem ist mir dieser Beruf zu unsicher, aber für ein paar Augenblicke
darf ich noch träumen und mir vorstellen, wie das so wäre. Es weckt
eine gewisse Sehnsucht in mir, deshalb beschließe ich, mich ab jetzt
Chefredakteurin des Bunten Bonbons zu nennen. Dass das bei einem
'Ein-Frau-Betrieb' ziemlich lächerlich klingt, stört mich kein bisschen.
Weiter geht es mit einem Foto, das Lust auf Sommer macht. Eine Frau
breitet im hohen Gras eine Picknickdecke aus, eine andere steht mit einem
prall gefüllten Korb daneben. Der passende Text darunter spricht mir aus der
Seele. Warum auch immer muss ich seit einer Woche ständig an ein
romantisches Picknick denken. Das wäre jetzt genau das Richtige.
Auf Seite 11 gibt es hübsche Gegenstände im neuen
Farbverlauftrend. Ich will dieses Shirt und dieses Etuikleid. Jetzt!
Wichtig zu erwähnen ist vielleicht auch, dass das Magazin nicht nur
Schickimicki Sachen präsentiert wie andere Zeitschriften, sondern auch
sehr hübsche Stücke, die für jedermann erschwinglich sind.
Klassisch für den Frühsommer entdecke ich beim Weiterblättern die
schönsten Bikinis und Badeanzüge plus extra Tipps für die verschiedenen
Figurtypen. Ich bekomme jetzt schon Schweißausbrüche, wenn ich an den
diesjährigen Bikinikauf denke, aber ein Modell hat es mir wirklich
angetan. Ein paar Seiten später löst die Überschrift
'Zauberhosen' hohe Erwartungen in mir aus, denn mit meiner Körpergröße
-oder besser Körperkleine- rauben mir Hosen auch allzu oft den letzten
Nerv. Der Artikel dreht sich um das Modelabel Atelier GARDEUR, das
anscheinend die passende Hose für jede Größe liefert. Diese Marke hört sich richtig vielversprechend an, so
sollen die Modelle ständig weiterentwickelt werden und durch bestimmte
Stickereien und Nähte das Bein und den Po optisch schmälern. Außerdem
sollen die Hosen nach ihrer Produktion in Tunesien noch einmal in
Deutschland an verschiedenen Frauentypen getestet werden um die perfekte
Passform zu garantieren. Also, wenn das alles stimmt, bin ich echt
begeistert.
Die folgenden Texte über Bräunungsverfahren und der
Übergang von gefärbtem zu natürlich grauem Haar sind nicht unbedingt
meins. Einerseits, weil ich mich mit meiner hellen Haut abgefunden habe
und auch las, das irgendein Selbstbräunerinhaltsstoff krebserregend sein
soll, andererseits, weil das Thema graue Haare mich hoffentlich erst in
30 oder 40 Jahren betrifft. Beim Weiterschmökern läuft mir das Wasser im Mund
zusammen. Wie immer sehen die vorgestellten Gerichte fantastisch aus und
die Fotos sind aus kreativer und handwerklicher Sicht traumhaft. Da
sich alle Rezepte der aktuellen Ausgabe um Fisch drehen, werde ich sie
nicht ausprobieren, lecker und leicht sehen sie aber auf jeden Fall aus. Um die Leckereien wieder abzutrainieren finde ich ein
paar Seiten weiter ein Workout, das mich gleichermaßen neugierig macht
und mir ein schlechtes Gewissen beschert. In den nächsten Tagen werde
ich die Übungen wohl auch mal ausprobieren...
Sehr viel mehr möchte ich jetzt gar nicht verraten, die Laviva hat in
der Juni Ausgabe aber noch einiges mehr zu bieten, besonders die Fotos
haben es mir wieder angetan.
Wer jetzt Interesse hat, sollte am besten bei Rewe vorbeischauen,
woanders habe ich die Zeitschrift nämlich noch nicht entdeckt. Viel Spaß
beim Lesen.
_Marie_
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