Hallo meine Lieben,
offiziell stecke ich gerade mitten in den Abivorbereitungen, das heißt mein YouTube qualmt. Anscheinend kann ich Dinge, die ich gleichzeitig sehe und höre, besser in meinem Kopf behalten. An dieser Stelle übrigens ein großes Dankeschön an https://www.youtube.com/channel/UCPtUzxTfdaxAmr4ie9bXZVA beckuplearning für die genialen Mathevideos. Nach dem Schauen war ich zumindest davon überzeugt, dass ich es drauf hätte. (War nicht immer der Fall, aber meistens schon.)
Naja auf jeden Fall steht nächste Woche Kunst mit dem Schwerpunkt Joseph Beuys an. Ehrlich gesagt kann ich leider gar nichts mit dieser Art von Kunst anfangen. Ehrlich gesagt kann ich die Kunst, die darin stecken soll gar nicht erkennen. Warum ich ihn dann als mein Hauptthema auswählte ist ein Fall für Galileo Mystery. So weit ich weiß, war ich weder betrunken noch unter dem Einfluß gedankenvernebelnder Medikamente.
Um wenigstens das langweilige Buch über seine Werke nicht lesen zu müssen, durchforstete ich gestern Abend Youtube. Ja ok, der Begriff durchforsten ist unglaubwürdig. Ich klickte einfach auf den ersten Treffer bei Joseph Beuys. Das Buch sollte ich wohl trotzdem lesen, viel hängen geblieben ist nicht. Dafür geht mir ein Satz von dem Kunsthistoriker Götz Adrian nicht mehr aus dem Kopf. Jeder Künstler ist verpflichtet zur Utopie. Utopie, ein Wort, das mein Herz höher schlagen lässt. Ich finde diesen Gedanken wirklich schön, da vor jeder Tat und jedem wichtigen Schritt ein selbstgestecktes Ziel liegt und ich kenne mich nur allzu gut mit überaus utopischen Träumen aus. 2010 hatte ich mir zum Beispiel in den Kopf gesetzt, Pekka Lagerblom zu treffen. Für ein 14-jähriges Mädchen, das kaum Ahnung von Fußball hatte und ein paar hundert Kilometer vom Verein des Lieblingsspielers entfernt wohnte, war das reines Wunschdenken. Ich war wohl ein bisschen verzaubert von seinem Auftreten und wollte das auch gerne einmal persönlich erleben. Niemand nahm mich ernst und glaubte, dass ich es schaffen würde. Klar, die Idee war sehr utopisch, aber trotzdem mein Ziel. Es dauerte fast ein halbes Jahr, bis der große Tag kommen sollte. Nach einer schlaflosen Nacht, glaubte ich auf dem Weg ins Stadion selbst noch nicht, was heute passieren sollte. Ein paar Stunden später wusste ich, dass es gut war, ab und zu in einer Utopie zu leben, in der alles möglich war, sonst kann man nie den Mut aufbringen, an dem Utopischen auch in der Realität zu arbeiten.
Der 12. März 2011 wird mir für immer als der Tag im Gedächtnis bleiben, an dem ich lernte, dass es kein Problem ist, persönlich von einem ehemaligen Erstligisten begrüßt zu werden, wenn man nur an seiner Überzeugung festhält.
Diese Erfahrung veränderte mein ganzes Leben nachhaltig. Ich hätte nie den Mut gehabt, Frederic Heidorn oder Sebastian Schiek einfach so anzusprechen, wenn das damals nicht geklappt hätte. Mittlerweile habe ich schon wieder neue Ideen, die selbst für mich etwas zu utopisch sind. Morgen werde ich mal den Grundstein dafür setzen... Wer weiß, vielleicht schreibe ich ja heute in einem Jahr, dass ich nie gedacht hätte, dass das tolle Interview mit dem und dem klappt.
Der zweite Treffer bei Utopie ist in meinemKopf das gleichnamige Lied von Clueso. Ich mag es sehr, besonders weil mittendrin ein total unvorhersehrbarer Bruch ist. Plötzlich ist die Melodie und die Stimmung ganz anders, ich mag das sehr gerne. Der Text ist für mich aber auch nach bestimmt 100 Mal hören noch ein kleines Rätsel. Die Utopie scheint ihren positiven Glanz zu verlieren und ins Negative zu rutschen. Was der Song genau aussagen will, muss wohl jeder für sich selbst ausmachen. In diesem Sinne, viel Spaß beim Hören: https://www.youtube.com/watch?v=v9wpkEXn8C8
offiziell stecke ich gerade mitten in den Abivorbereitungen, das heißt mein YouTube qualmt. Anscheinend kann ich Dinge, die ich gleichzeitig sehe und höre, besser in meinem Kopf behalten. An dieser Stelle übrigens ein großes Dankeschön an https://www.youtube.com/channel/UCPtUzxTfdaxAmr4ie9bXZVA beckuplearning für die genialen Mathevideos. Nach dem Schauen war ich zumindest davon überzeugt, dass ich es drauf hätte. (War nicht immer der Fall, aber meistens schon.)
Naja auf jeden Fall steht nächste Woche Kunst mit dem Schwerpunkt Joseph Beuys an. Ehrlich gesagt kann ich leider gar nichts mit dieser Art von Kunst anfangen. Ehrlich gesagt kann ich die Kunst, die darin stecken soll gar nicht erkennen. Warum ich ihn dann als mein Hauptthema auswählte ist ein Fall für Galileo Mystery. So weit ich weiß, war ich weder betrunken noch unter dem Einfluß gedankenvernebelnder Medikamente.
Um wenigstens das langweilige Buch über seine Werke nicht lesen zu müssen, durchforstete ich gestern Abend Youtube. Ja ok, der Begriff durchforsten ist unglaubwürdig. Ich klickte einfach auf den ersten Treffer bei Joseph Beuys. Das Buch sollte ich wohl trotzdem lesen, viel hängen geblieben ist nicht. Dafür geht mir ein Satz von dem Kunsthistoriker Götz Adrian nicht mehr aus dem Kopf. Jeder Künstler ist verpflichtet zur Utopie. Utopie, ein Wort, das mein Herz höher schlagen lässt. Ich finde diesen Gedanken wirklich schön, da vor jeder Tat und jedem wichtigen Schritt ein selbstgestecktes Ziel liegt und ich kenne mich nur allzu gut mit überaus utopischen Träumen aus. 2010 hatte ich mir zum Beispiel in den Kopf gesetzt, Pekka Lagerblom zu treffen. Für ein 14-jähriges Mädchen, das kaum Ahnung von Fußball hatte und ein paar hundert Kilometer vom Verein des Lieblingsspielers entfernt wohnte, war das reines Wunschdenken. Ich war wohl ein bisschen verzaubert von seinem Auftreten und wollte das auch gerne einmal persönlich erleben. Niemand nahm mich ernst und glaubte, dass ich es schaffen würde. Klar, die Idee war sehr utopisch, aber trotzdem mein Ziel. Es dauerte fast ein halbes Jahr, bis der große Tag kommen sollte. Nach einer schlaflosen Nacht, glaubte ich auf dem Weg ins Stadion selbst noch nicht, was heute passieren sollte. Ein paar Stunden später wusste ich, dass es gut war, ab und zu in einer Utopie zu leben, in der alles möglich war, sonst kann man nie den Mut aufbringen, an dem Utopischen auch in der Realität zu arbeiten.
Der 12. März 2011 wird mir für immer als der Tag im Gedächtnis bleiben, an dem ich lernte, dass es kein Problem ist, persönlich von einem ehemaligen Erstligisten begrüßt zu werden, wenn man nur an seiner Überzeugung festhält.
Diese Erfahrung veränderte mein ganzes Leben nachhaltig. Ich hätte nie den Mut gehabt, Frederic Heidorn oder Sebastian Schiek einfach so anzusprechen, wenn das damals nicht geklappt hätte. Mittlerweile habe ich schon wieder neue Ideen, die selbst für mich etwas zu utopisch sind. Morgen werde ich mal den Grundstein dafür setzen... Wer weiß, vielleicht schreibe ich ja heute in einem Jahr, dass ich nie gedacht hätte, dass das tolle Interview mit dem und dem klappt.
Der zweite Treffer bei Utopie ist in meinemKopf das gleichnamige Lied von Clueso. Ich mag es sehr, besonders weil mittendrin ein total unvorhersehrbarer Bruch ist. Plötzlich ist die Melodie und die Stimmung ganz anders, ich mag das sehr gerne. Der Text ist für mich aber auch nach bestimmt 100 Mal hören noch ein kleines Rätsel. Die Utopie scheint ihren positiven Glanz zu verlieren und ins Negative zu rutschen. Was der Song genau aussagen will, muss wohl jeder für sich selbst ausmachen. In diesem Sinne, viel Spaß beim Hören: https://www.youtube.com/watch?v=v9wpkEXn8C8
_Marie_
Addet mich auf Facebook:
https://www.facebook.com/marie.bonbon.71?fref=ts
https://www.facebook.com/marie.bonbon.71?fref=ts
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Danke, dass du meinen Blog besuchst & kommentierst!
Bunte Grüße und einen schönen Tag,
Marie ♥