Freitag, 25. April 2014

#smilestorm

Hallo meine Lieben,
ob man will oder nicht, irgendwann kommt man als Blogger auch in den 'Genuss' des ein oder anderen Haters. Heutzutage muss man leider schon sagen, dass das eben dazugehört und man sich damit abfinden muss, aber das ist doch eigentlich schrecklich? Im Internet hat jeder eine große Klappe, selbst die graueste Maus beginnt ab und an einen Shitstorm und veröffentlicht verletztende Kommentare im Netz, die mit konstruktiver Kritik nichts mehr gemein haben. Da man als Blogger vom ständigen Kontakt zu seinen Lesern lebt, kann einen ein fieser Kommentar schon ganz schön aus der Bahn werfen. 
Glücklicherweise musste ich noch nicht viele Erfahrungen auf diesem Gebiet machen und ich hoffe natürlich, dass dies auch in Zukunft so bleibt, doch eine Sache wird mir für immer im Gedächtnis bleiben: die anonymen Bewertungen auf Blog-Zug. Meistens enthalten solche Kommentare kaum Inhalt, dafür aber fünf bis zehn Rechtschreib- und Grammatikfehler. Diese anonymen Bewertungen machten mir meinen kompletten Schnitt kaputt, denn es war nicht selten, dass ich von registrierten Nutzern eine glatte 10 bekam. Nach einer 4 wusste ich, dass es keinen Sinn mehr hat, sich bewerten zu lassen. Manche Blogger sind ehrlich und wenn sie mir eine noch so schlechte Bewertung abgeben ist das auch ok, solange ich eine verständliche Begründung dabei habe. Wer sich anonym allerdings auf eine Zahl beschränkt, nur um seinen eigenen Blog nach vorne zu schubsen, hat nichts in einer Internetcommunity verloren und sollte sein Verhalten überdenken. Ich weiß jetzt, dass ich mich von niemandem mehr bewerten lasse, das habe ich nicht nötig. Wer meine Sachen nicht lesen will, soll sich vom Bunten Bonbon fernhalten. 
Und jetzt, lasst uns ein Zeichen setzen gegen Hating im Netz. Lasst uns in der realen sowie in der virtuellen Welt mit Toleranz und einem Lächeln begegnen. Lasst uns Teil des Smilestorms der Glamour werden. Vielen Dank für diese schöne Idee!
Und euch meinen Lieben muss ich auch danken. Ihr veranstaltet nun seit ein paar Monaten einen regelrechten Smilestorm auf meiner Facebookseite. Tragt diese Geste und eure lieben Worte bitte in die weite Welt hinaus. Ihr seid die Besten. 



_Marie_
Addet mich auf Facebook:
https://www.facebook.com/marie.bonbon.71?fref=ts


Donnerstag, 24. April 2014

Kunst liegt in der Luft

Hallo meine Lieben, 
in alter Frische melde ich mich heute zurück. Am Dienstag war ich in meiner absoluten Lieblingsstadt Nürnberg. Vielleicht habt ihr ein paar Fotos davon ja schon auf meiner Facebookseite gesehen, Respekt übrigens, wie schnell anhand meiner Fußfies erraten wurde, wo ich war.

 
Angefangen hat der Tag, wie jeder Tag in Nürnberg anfangen sollte: mit einer fantastischen Butterbreze von Kolb. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich mit dieser Aussage wiederhole, muss ich sie einfach in jedem Post über die Dürer Stadt erneut aufgreifen. Wie kann etwas so Einfaches so grandios schmecken? Es ist und bleibt ein Rätsel. Als ich mir vor drei Wochen am Bahnhof eine genehmigte, kam nach mir ein Mann an den Stand und meinte zur Verkäuferin: 'Haha. Bekomme ich bitte noch Eine? Die war sooo lecker!' Jaha mein Lieber, so schnell wirst du die Brezensucht jetzt nicht mehr los. Vielen Dank an die Bäckerei Kolb für die geschmackliche Bereicherung jedes Besuchs. 
Nach der ersten Stärkung ging es ein bisschen Shoppen und ich wurde auch fündig: neue Hose, neues Shirt und was man sonst eben noch so braucht. 
Danach kam das eigentliche und lang ersehnte Highlight: das Albrecht Dürer Haus. Fragt mich nicht, was mich an diesem Künstler so unheimlich fasziniert, ich weiß es selbst nicht, aber ich bin mittlerweile zu einem riesen Fan geworden. Ich bin Fan eines Mannes, der seit fast 500 Jahren tot ist. Schon ein bisschen strange. Selbst wer kein Dürer Anhänger ist, könnte Gefallen an einem Besuch seines Hauses finden. Das Haus befindet sich in bester Lage, direkt unterhalb der Burg und durch unzählige Schilder ist es kaum zu übersehen. Der Eintritt für Erwachsene kostet 5€, Schüler und Studenten zahlen 3€, dann gibt es aber noch unzählige Gruppentickets, die den Eintrittspreis wiederum vergünstigen. Ein Audioguide in den gängigsten Touristensprachen steht am Eingang zur Verfügung und die kostenlosen Schließfächer im Erdgeschoß sind perfekt für Shopping Queens. 
Die Dame, die die Besucher mit dem Audioguide durch das Haus führt ist übrigens Agnes Dürer, Albrechts Frau. Wer kennt die Geheimnisse eines weltberühmten Künstlers wohl besser als seine Gattin? So gibt es nicht nur Einblicke in den normalen Alltag der Dürers, auch Agnes' Kritik an Dürers bestem Freund, Willibald Pirckheimer, wird nur allzu deutlich. 
Zur Zeit findet im Obergeschoß eine Ausstellung mit Werken von Manfred Hürlimann statt, die alle Teile von Dürers Gemälden oder Holzschnitten aufgreifen. Ein oder zwei Zeichnungen sind dabei, die ich wirklich schön finde, bei anderen regte ich mich tierisch auf, weil sie die Kunst Dürers -meiner Meinung nach- ins Lächerliche ziehen. Ich würde mir diese Ausstellung wahrscheinlich nicht noch einmal anschauen, aber für richtige Kunstliebhaber ist sie sicherlich sehr interessant.
Der Rest des Hauses versprüht eine ganz besondere Stimmung. Man spürt mit jedem Schritt, den man auf dem knarrenden Holzboden macht, dass in diesen vier Wänden Geschichte geschrieben -oder sagen wir lieber gemalt- wurde. Man erfährt Geheimnisse über die traditionelle Farbherstellung und sieht die strahlendsten Töne -besonders das knallige Azurblau gefällt mir- sind dort außerdem ausgestellt. Zudem werden auf modernen Touchscreens viele Werke Dürers gezeigt, die mit nur einem Klick von den dazugehörigen Hintergrundinformationen umrahmt werden. Auf den Bildschirmen werden übrigens auch Bilder zeitgenössischer Künstler gezeigt und deren Parallelen zu Dürer hergestellt, es ist also für jeden etwas dabei. Nach dem Besuch des Hauses könnt ihr euch im Museumsshop noch eine kleine Überraschung abholen oder euch mit diversen anderen Souvenirs eindecken. 


Dürer Fans, die jetzt immernoch nicht genug haben, können übrigens auch noch den nahegelegenen St. Johannisfriedhof anschauen und Dürers Grab besuchen, dazu fehlte uns am Dienstag aber leider die Zeit.
_Marie_
Addet mich auf Facebook:
https://www.facebook.com/marie.bonbon.71?fref=ts


Sonntag, 20. April 2014

«Haute Couture»

No brain, no headache. Letzte Woche fand ich diesen Spruch noch total lustig, bis mir in den letzten Tagen im Umkehrschluss bewusst wurde, dass mein Hirn riesig sein muss. Traditionell zur Ferienzeit wurde ich also mal wieder krank, verzeiht mir deshalb bitte, dass ich seit Donnerstag nicht mehr sehr gesprächig war. Mittlerweile geht es mir wieder gut, aber für heute muss ich euch noch mit einem kurzen Post, einem weiteren Ausschnitt aus meiner Facharbeit, abspeisen. Gebt mir noch zwei, drei Tage, dann bin ich wieder voll da. Am besten fangen wir mal von vorne an oder?
_Marie_
Addet mich auf Facebook:
https://www.facebook.com/marie.bonbon.71?fref=ts


„Der Mode entkommt man nicht. Denn auch wenn Mode aus der Mode kommt, ist das schon wieder Mode.“[1] Mit dieser Aussage gibt Karl Lagerfeld klar zu verstehen, dass Mode unumgänglich ist und sich auf alle unserer Lebensrichtungen ausbreitet.

Besonders die Stadt Paris hat sich dies zu Nutzen gemacht und gilt schon seit  Jahrzehnten als Hauptstadt der Mode. Spezialisiert hat sich Paris aber nicht auf gewöhnliche Mode, in der Weltstadt hat sich vor allem die so genannte kostspielige „Haute Couture“ etabliert.

Als Haute Couture bezeichnet man die gehobene Schneiderei, also das Gegenteil der in Paris zunehmend populär gewordenen Prêt-à-porter-Mode, die in allen Konfektionsgrößen hergestellt wird und auf dem freien Markt käuflich ist.[2]

Die Mode der Haute Couture hingegen enthält nur Unikate, die für einzelne Personen in feinster Handarbeit maßgeschneidert werden. Durch dieses hohe Maß an kunstvollem Schneiderhandwerk und dem enormen Zeitaufwand, das ein einzelnes Kleidungsstück vom ersten Entwurf bis zur finalen Anprobe benötigt, erklärt auch den Preis von teilweise 160.000€ und mehr für ein echtes Couture Kleid.[3]

Doch nicht jedes Modehaus darf sich „Maison der Haute Couture“ nennen, da es bestimmte Anforderungen für diesen Titel gibt. Die Entscheidung, ob ein Modehaus den Aufstieg zu einem Haus der Haute Couture geschafft hat, trifft  die so genannte „Chambre Syndicale de la Haute Couture“, die 1868 vom Engländer Carles Frederick Worth ins Leben gerufen wurde. Die folgenden Regeln gelten als Aufnahmekriterien für die Pariser Haute Couture: Ein solches Modehaus muss mindestens 15 Angestellte auf Vollzeit beschäftigen, mindestens 35 neue handgefertigte Unikate pro Saison auf einer Modenschau präsentieren, den Hauptsitz des Unternehmens in Paris bestehen haben, außerdem muss ein Maison der Haute Couture das traditionelle Schneiderhandwerk beherrschen und seit mindestens vier Jahren Teil des Kalenders der Couture-Modenschauen sein, der jedes Jahr von der Chambre Syndicale herausgegeben wird.[4] [5]

Doch auch wenn ein Modehaus nicht alle Kriterien erfüllt, kann die Kammer eine Ausnahme geltend machen, um auch neueren Häusern die Erhebung in den Stand der Couturiers zu ermöglichen. In den letzten Jahren kam es häufiger vor, dass Modehäuser, die die Anforderungen erfüllten, keine Haute Couture vertrieben, da die hohen Kosten für eine Haute Couture Schau nicht mehr rentabel seien. Die Modehäuser, die sich nun seit mehreren Jahren „Maison de la Haute Couture“ nennen dürfen, sind Adeline André, Alexis Mabille, Atelier Gustavolins, Chanel, Christian Dior, Christophe Josse, Franck Sorbier, Giambattista Valli, Jean Paul Gaultier, Maison Martin Margiela, Maurizio Galante und Stéphane Rolland.[6]





[1] https://www.facebook.com/karlweissalles?fref=ts

[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%AAt-%C3%A0-porter

[3] Film: Karl Lagerfeld - Mode als Religion

[4] Schütte, S.: Die 101 wichtigsten Fragen Mode, Fashion, Haute Couture, S. 16-18

[5] http://de.wikipedia.org/wiki/Haute_Couture


[6] http://fr.wikipedia.org/wiki/Haute_couture

Mittwoch, 16. April 2014

Die Bedeutung des Faktors X - Teil 2

Hallo meine Lieben, 
wer den ersten Teil des Interviews mit Thorsten Havener verpasst hat, kann das Lesen hier nachholen:
http://buntes-bonbon.blogspot.de/2014/04/die-bedeutung-des-faktors-x.html
Für alle anderen gibt es hier den letzten Teil, davor möchte ich mich noch bei allen bedanken, die dieses Treffen ermöglicht haben. Vor allem natürlich an Thorsten Havener, der super lieb war und ein wirklich spannender Mensch ist. Danke auch an seinen Tourbegleiter und an die Bürgerstiftung Lebensfreude/Speichersdorf. 
Die Maske, die ihr unten sehen könnt, war übrigens ein Geschenk von Herrn Havener. Das Foto, auf dem ich sie aufhabe, erspare ich euch aber lieber ;)
_Marie_
Addet mich auf Facebook:
https://www.facebook.com/marie.bonbon.71?fref=ts


Dienstag, 15. April 2014

Die Bedeutung des Faktors X

18:50. Der Veranstalter kommt zu mir und sagt, dass es jetzt losgeht. Ich glaube immer noch, dass es ein Witz ist, stehe aber trotzdem auf und folge dem Mann. Er bringt mich zu einem Raum, öffnet die Tür und lässt mich hinein. Ich sehe mich um. 
Da sitzt er wirklich. Da sitzt der Mann, den ich sonst nur aus der Zeitung, von Buchcovern und aus dem Fernsehen kenne. Für sein Alter sieht er verdammt gut aus. Er steht auf und gibt mir die Hand. Alles, was ich mir zurecht gelegt hatte, vergesse ich in dem Moment, als er mir in die Augen schaut. Thorsten Havener hat solche Augen, die nur wenige Menschen haben. Sie fesseln einen. Während des kompletten Interviews schaffe ich es keine fünf Mal nur für eine Sekunde wegzuschauen. Ich bin mehr als nervös. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll und was ich sagen könnte. Aber geben wir unser bestes.
_Marie_
Fortsetzung folgt...  


 

Sonntag, 13. April 2014

Das 'angehende Weltwunder' (SZ)

Hallo meine Lieben, habt ihr schon das lustige Ratespiel auf meiner Facebook Seite mitbekommen? Da das Fußfie (Fuß Selfie) von mir in der Allianz Arena so gut ankam, will ich diese neue Tradition beginnen. Vorgestern durfte ich einen ganz spannenden Mann treffen und ein Interview mit ihm machen. Er war übrigens auch dazu bereit, ein Fußfie zu machen und jetzt konntet ihr drauf los raten, um wen es sich handelt. Nein, es war nicht Günther Jauch. Da es niemand erraten hat, gibt es die Auflösung jetzt von mir. Bevor ich das Interview poste, möchte ich noch über seine danach stattgefundene Show schreiben, weil ich mit dem Abtippen noch nicht fertig bin.
Auf meinem Presseplatz am Rand der dritten Reihe habe ich die beste Sicht. Ich bin noch ein bisschen verwundert, dass ich persönlich vom Veranstalter begrüßt werde und einen Platz zugewiesen bekomme. Alle außer mir machen immer eine riesen Sache aus dem Blog. Ich will nur Spaß. Bevor ich zu viel denken kann, geht das Licht aus. Mein Herz schlägt schneller. Ich werde in einer Minute den Mann auf der Bühne sehen, der noch vor einer guten halben Stunde mit mir plauschte. Auf der Bühne ist ein Trailer zu sehen und dann schwingt sich ein schick angezogener Mann auf das Podest. Er betritt es mit solch einer Selbstverständlichkeit und Coolness, dass ich erneut staune. Ich bin gespannt, ob er wirklich so gut ist wie alle sagen. Es handelt sich um Thorsten Havener. Wem der Name nichts sagt, sollte ihn mal googeln, das Gesicht kennt ihr bestimmt. Und bei Google darauf achten: Thorsten schreibt man mit Th, Havener mit V. Dieser letzte Satz war übrigens der Satz, den die Zuschauer am Freitag am meisten zu hören bekamen. Immer und immer wieder. Dieser Thorsten mit Th weiß wohl wie er seinem Publikum im Gedächtnis bleibt.
 

Der Anfang seiner Show erinnert mich an einen Auftritt von Alexander Hartmann vor drei Jahren, denn auch er setzte direkt zu Beginn das Phänomen des Déjà-Vus ein. Gleich danach legt Havener die Zuschauer schon so richtig rein. Er sagt, alle sollen ihren rechten Arm senkrecht halten, während dieser Worte hat sein eigener Arm aber eine waagrechte Position. Alle machen ihm nach und erst als er sagt, wir hätten ihn doch senkrecht halten sollen, bemerken wir, wie sehr er uns schon manipuliert. Er kommt zu dem Fazit, dass Menschen das machen, was sie sehen und nicht was sie hören. 
Im Laufe der Show wird mir klar, warum die Süddeutsche Zeitung ihn als 'angehendes Weltwunder' bezeichnet. Alles, was ich auf der Bühne sehe ist unglaublich. 
Er bittet drei Damen zu sich nach vorne. Sie sollen zusammen einen Urlaub planen. Die erste ist dafür zuständig, wie die Gruppe an den Ort kommt, die zweite für die Dauer und die dritte für das Reiseziel. Völlig selbstverständlich nennt er alle drei Angaben ohne Probleme. Ich bin schwer beeindruckt und weiß noch nicht, dass dies der harmloseste Trick des Abends war. 
Das nächste Mal holt er fünf Leute auf die Bühne. Ein Mord soll aufgeklärt werden. Jede Person bekommt zufällig und geheim eine Rolle als Opfer, Täter, Zeuge, Affäre oder Gärtner zugeordnet. Nachdem die Teilnehmer sich ihre Rolle verinnerlichten, stellt Havener ihnen zwei Kontrollfragen (Name und Beruf) damit er sieht, wie sie sich verhalten, wenn sie die Wahrheit sagen. Anschließend ordnet er einem nach dem anderen seine Rolle zu. Als er den Mörder überführt, holt er einen Brief für ihn aus seiner Brieftasche. Diesen zeigte er übrigens schon zu Beginn, es ist unmöglich, dass er ausgetauscht wurde. In dem Brief steht, was der Täter trägt. Ein schwarzes Hemd. Der tatsächliche 'Täter' trägt wirklich ein schwarzes Hemd. Als auch noch der Name und Beruf übereinstimmen wird es richtig gruselig. Ich bin sprachlos. 
So geht es den ganzen Abend. Ich sehe Dinge, die nicht zu erklären sind. Ich sehe Dinge, die auch durch Gedankenlesen nicht möglich sind. Ich sehe einen Mann, der nach Strich und Faden manipuliert, vorzugsweise seine weiblichen Gäste. Es ist unglaublich wie sehr man diese Manipulation spürt, ich dachte immer, das liefe unbewusst ab, doch auch beim Interview merkte ich es genau. Trotzdem oder gerade deshalb hatte ich keine Chance, mich dagegen zu wehren. Ich weiß nie, ob er gerade die Wahrheit sagt oder lügt. Selbst mein Vater, der größte Skeptiker überhaupt, ist verblüfft.  
Wer jetzt auch an einem Besuch interessiert ist, sollte hier vorbeischauen:
http://www.thorsten-havener.com/termine/tour.php
Ich werde wenn möglich übrigens auch noch ein paar Shows von ihm besuchen, ich bin einfach fasziniert.  
_Marie_

Dienstag, 8. April 2014

Der Auswärtssieg

Hallo meine Lieben, 
heute geht es -wie versprochen- in die nächste Runde, also zum nächsten Spieltag, an dem der KSC Gast beim TSV 1860 München war. Wir überlegten lange, ob wir zu diesem Spiel gehen sollten. Wieder eine einfache Fahrt von drei Stunden und Karten für die Allianz Arena sind auch alles andere als billig, aber gut, was macht man nicht alles für die Jungs.
Wieder um 7 aufstehen, wieder ewig lange mit dem Zug fahren, alles fühlte sich ein bisschen an wie ein Déjà-Vu. 
Als in Bayern lebender KSC-Fan bin ich ja einiges gewohnt, aber direkt am Bahnhof wurde ich noch nie so schräg angeschaut, aber wir wissen ja: Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Im Stadion angekommen wurde es gleich ein bisschen kompliziert, wenn man noch nie vorher da war, verliert man schnell die Orientierung. Das Personal fühlte sich übrigens auch nicht dazu verpflichtet, uns auf unsere Fragen zu antworten, wir waren ja schließlich die Gegner. Irgendwann, als wir kurz vor dem Ziel waren, wagte ich noch den Weg auf die Toilette, ohne zu ahnen, dass mir eine Tagesreise bevorstand. Klos gab es wirklich viele, dafür waren Waschbecken, Seife und Handtücher sehr knapp bemessen. Der Eingang war auch plötzlich kein Ausgang mehr und ich kam letztlich wieder an einer ganz anderen Stelle im Stadion raus, aber lassen wir das. Meine Mama hatte in der Zwischenzeit auch den Block gefunden, der auf unseren Karten gekennzeichnet war. Wie das Personal am Stadioneingang, machte der Ordner am Blockeingang mehr als unfreundlich klar, was er von uns hielt und ließ uns nicht in den bezahlten Block. Bei einem anderen Block hatten wir schließlich das Glück, dass kein Ordner da war und wir uns somit reinschmuggeln konnten. Der Securitytyp während der Halbzeit verhielt sich aber sehr loyal und hatte kein Problem mit unseren 'falschen' Karten, so viel muss ich der Fairness halber an dieser Stelle sagen. Mein eindeutiges Fazit lautet trotzdem: NIE WIEDER! Nie wieder gehe ich freiwillig in die Allianz Arena. Ich war schon bei vielen Spielen, aber das Personal in München war mit sehr großen Abstand das unprofessionellste und -entschuldigt den Ausdruck- arschigste. Sie sollten sich mal eine Scheibe von ihren Nachbarn aus Unterhaching abschneiden, da gab es nie Probleme, im Gegenteil!
Ich muss an dieser Stelle auch ehrlich sagen, dass ich keine Lust mehr auf das Spiel hatte, ich war schon mehr als genervt. Trotzdem schenkten mir unsere Jungs in Neongrün ein Lächeln. Es war unglaublich! 3 Tore, 3 Punkte, 3 mal Rouwen Hennings. Respekt! Hennings war bei diesem Spiel natürlich nicht zu übersehen, aber wer mir auch noch ins Auge stoch war sein französischer Kollege
Gaëtan Krebs, der legte nämlich auch eine geniale Partie hin. Mein Liebling des Spiels bleibt trotzdem die Nummer 4 Martin Stoll, auch wenn er nur auf der Bank war. Es war so schön, ihn nach seiner Verletzung endlich einmal wieder zu sehen. 
Jetzt lasse ich wieder die Bilder sprechen. Schaut mal wie süß sich Rouwen Hennings auf dem dritten Bild über sein drittes Tor freut. 


So, das war sie jetzt, die Geburtstagswoche 2014. Ich bin fast ein bisschen traurig, dass es schon wieder vorbei ist, weil es so viel Spaß gemacht hat. Gönnt mir jetzt aber bitte eine kurze Verschnaufpause, der Freitag wird nämlich auch ein ganz besonderer Tag für mich, wenn alles klappt, wird der Weg hier wieder ein bisschen leichter, also drückt mir die Daumen, ich bin schon sooo aufgeregt. 
Alles Liebe und herzlichen Dank für diese schöne Woche. 
_Marie_Addet mich auf Facebook:
https://www.facebook.com/marie.bonbon.71?fref=ts


Montag, 7. April 2014

Unvergessliche Tage - Das Derby

Zwei Wochenenden, zwei Spiele, zwei Punktgewinne und zwei unvergessliche Tage. Letzten Samstag wurde zum Spiel KSC - 1. FC Kaiserslautern angepfiffen. Mein Cousin besorgte Karten für ihn, zwei andere Cousins und mich, also konnte ich das Angebot schlecht abschlagen. Freitags machte ich mich auf den vierstündigen Weg, den Post darüber habt ihr vielleicht schon gelesen. Noch mitten in der Nacht, um ca. 7 Uhr, musste ich am Samstag aufstehen, weil ich mich vor dem Spiel noch mit Matze, einem KSC Fan, treffen wollte, ihr könnt euch also vorstellen, wie ausgeschlafen ich an diesem Tag aussah. Den KSC Fan kannte ich nur von Fotos und einer kurzen Beschreibung, was er anziehen würde. Blaue Jäckchen sind an einem KSC Spieltag zum Glück seeehr selten... Während der Fahrt nach Karlsruhe wurde ich von Station zu Station nervöser, irgendwann zitterte ich richtig. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte, falls er richtig seltsam drauf wäre. Ich war ein paar Minuten früher am Treffpunkt, so hatte ich noch kurz Zeit, mich umzuschauen. Auf einmal kam mir einer mit Bier in der Hand und blauem Jäckchen um die Schultern entgegen. Er sagte Hallo. Ich sagte gar nichts. Bitte bitte bitte, das konnte er nicht sein. Schnell legte ich mir einige Ausreden zurecht, warum ich jetzt doch keine Zeit hätte und ging langsam weiter. Der Typ drehte sich nicht noch einmal um. Puh, Fehlalarm, Glück gehabt! Nach diesem Schock kam eine Nachricht vom richtigen Matze, er sei in zwei Minuten da. Ich überlegte kurz, ob ich noch schnell wegrennen sollte, denn auf so einen seltsamen Kerl wie den gerade hatte ich keine Lust. Da ich nicht wusste, wo ich hinrennen sollte, wartete ich lieber. Dann kam wieder eine S-Bahn. Ein blaues Jäckchen stieg aus und grinste mich an. Ich schreibe jetzt lieber nicht, was ich in diesem Moment dachte, aber sagen wir mal so: Ich war sehr froh, nicht weggerannt zu sein.

Sonntag, 6. April 2014

***Verlosung***

Hallo meine Lieben,
heute ist der fünfte Tag der Geburtstagswoche und endlich bekommen die Sunrise Avenue Fans unter euch die angekündigte Überraschung zu sehen. Manche können sich vielleicht an die Verlosung des Samu Posters vom letzten Jahr erinnern, dieses Mal ist Riku an der Reihe. Unter allen Teilnehmenden verlose ich nämlich diese 20x30 cm große Leinwand. Das Konzert entstand am 25. Februar 2014 in München und natürlich spielt Riku auf der Leinwand auf seiner Gitarre und nicht auf meinem Bonbon.

 
Um teilzunehmen müsst ihr mir nur eine Email an blog.buntes.bonbon@gmail.com mit dem Betreff 'Verlosung Riku 2014', eurem Namen und eurer Adresse schicken. Wer seine Gewinnchancen erhöhen möchte, kann mich gerne auf Facebook einladen und mir dort die gleichen Angaben schicken, schon ist ein zweites Los mit in der Trommel. 
Wenn jemand im Falle eines Gewinnes überrascht werden will, fügt einfach noch 'Bitte überrasche mich.' hinzu, ansonsten schreibe ich euch vorher eine Mail. 
Freue mich über alle, die mitmachen und meine Seite fleißig teilen. Teilnahmeschluss ist der 27. April 2014.
# Die Teilnahme ist leider beendet. Herzlichen Glückwunsch an Christin!
_Marie_

Samstag, 5. April 2014

Geburtstagsbrille 2.0

Hallo meine Süßen, 
vielleicht habt ihr euch ja schon über die extrem heiße Brille in dem Video gewundert, da ihr die noch gar nicht kennt. Damit soll heute aber Schluss sein, denn es ist wieder Zeit für ein DIY. Ich wundere mich immer wieder, wie oft ein Post über das Basteln der anderen Brillen gelesen wird und ich habe über Google auch schon sehr viele neue Leser wegen dieser Posts bekommen, sie sind immer noch meine meistgeklickten. Der Post über die Unholy Ground Tour kam (innerhalb von zwei Tagen!) bedrohlich nahe an die Aufrufszahl der Brillenposts, mittlerweile pendelt sich aber wieder ein Vorsprung von ca. 120 Klicks für die Sehgestelle ein.
Für die erneute Neuauflage meines Bestsellers braucht ihr:

* ein Stück dünne Pappe ca.  15 x 20cm
* Klebeband
* Zeitungsschnipsel
* Kleister
* Strukturpaste
* Farbe
* Federn
* Heißkleber

Wenn ihr diese Vorlage auf DIN A4 druckt, müsste es von der Größe hinhauen, ihr könnt aber genauso gut eine echte Brille auf die Pappe legen und die Form umranden.


Wenn ihr die Bestandteile ausgeschnitten habt, könnt ihr die Bügel an den Seiten festkleben und alles anschließend mit zwei Schichten Pappmaché umhüllen, damit die Brille stabil wird. Nach dem Trocknen habe ich vorne feinkörnige Strukturpaste drauf gespachtelt und anschließend alles mit einem hellen Beige angemalt. Anschließend habe ich in der Mitte noch drei Federn mit Heißkleber festgemacht (als Vegetarier gehe ich natürlich davon aus, dass der Vogel diese verloren hat!). 
Schon ist das gute Stück fertig. Wer es ausgefallener mag, sollte sich lieber die Modelle vom letzten Jahr anschauen.
http://buntes-bonbon.blogspot.de/2013/04/brille-das-geburtstagsmodell.html
http://buntes-bonbon.blogspot.de/2012/07/brille-selbst-basteln.html
Viel Spaaaß beim Basteln.


_Marie_
Addet mich auf Facebook.

Freitag, 4. April 2014

Hmmm, Kuchen

Hallo meine Bonbons,
auch dieses Jahr möchte ich euch einen etwas anderen Geburtstagskuchen vorstellen, den man nicht auf jeder Feier bekommt. Da mein absoluter Lieblingskuchen Käsekuchen ist, ich in letzter Zeit Muffins aber praktischer finde, gibt es einfach Käsekuchenmuffins. Ich versuche, das Rezept so verständlich wie möglich aufzuschreiben und wünsche euch viel Spaß beim Backen und guten Appetit. Falls noch Fragen sind, einfach schreiben.

Käsekuchenmuffins


Für ca. 16 Stück braucht ihr:

Für den Teig:
* 250g Mehl
* ein  Ei
* 125g Zucker
* 100g Butter/ Margarine
* 1/2 TL Backpulver
* ein Päckchen Vanillezucker

Für die Füllung:
* 4 Eier
* 140g Zucker
* 500g Quark
* 2/3 Becher Sahne
* 2/3 Becher Sauerrahm
* 2 EL Mehl
* 16 Stückchen weiße Schokolade

So geht's:

Zuerst nehmt ihr ein Muffinblech, streicht die Formen mit Fett ein und bemehlt sie anschließend, damit der Teig nicht haften bleibt.
Das Blech könnt ihr jetzt zu Seite stellen und euch dem Teig widmen, dafür einfach alle Zutaten gut verkneten oder in die Küchenmaschine geben bis ein glatter Teig entsteht. Diese Masse teilt ihr jetzt in 16 gleich große Portionen, rollt sie etwas aus und kleidet dann die Vertiefungen im Muffinblech damit aus.
Nun geht's an die Füllung. Dafür schlagt ihr die 6 Eigelbe mit dem Zucker schaumig, gebt anschließend den Quark dazu und vermischt auch das gut. Danach kommen noch die Sahne, der Sauerrahm und das Mehl dazu, auch jetzt vermengt ihr alles gründlich. Bevor ihr die Füllung in die Formen gebt, müsst ihr noch das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben. Wenn dann alles eingefüllt ist, könnt ihr ein Stück Schokolade in die Masse drücken. Ich wollte eigentlich auch Cranberries untermischen, hatte aber leider keine mehr zuhause.
Bei 200°C backt ihr die Muffins für ungefähr 40 Minuten, testet zwischendrin aber immer wieder, ob sie schon fertig sind. Für genaue Backangaben übernehme ich nämlich keine Haftung, das kann so stark variieren... Falls ihr vermeiden wollt, dass die Muffinoberfläche einreißt, stellt das Blech während dem Backen zwei Mal für ca. 5 Minuten raus und schneidet den Rand der Muffins vorsichtig ca. 1cm rundherum ein.


_Marie_
Addet mich auf Facebook:
https://www.facebook.com/marie.bonbon.71?fref=ts


Donnerstag, 3. April 2014

Wieder mit Samu

Hallo meine Lieben,
dieser Post hat rein gar nichts mit der Geburtstagswoche zu tun, aber als ich vor fünf Minuten diese Nachricht las, musste ich meinen Gedanken hier einfach freien Lauf lassen. Samu Haber ist auch dieses Jahr wieder Mitglied der The Voice of Germany Jury, wie er vor ein paar Augenblicken auf seiner offiziellen Facebook Seite bekannt gab.
Wenn man sich so die Kommentare seiner Fans durchliest, wird schnell klar: Nicht alle freuen sich darüber, den Finnen wieder im roten Stuhl zu sehen und auch ich bin alles andere als begeistert. Klar, Samu ist gerade auf dem Höhepunkt seiner Karriere und er wäre dumm, wenn er sich diese Gelegenheit entgingen ließe. Samu wird immer bekannter, es ist wohl kein Geheimnis, dass die Unholy Ground Tour größer und professioneller war als alles zu vor. Riesige Hallen waren ausverkauft, aber genau deshalb fehlte mir ein bisschen das Persönliche. Wenn statt 6000 nur 3000 Menschen in einem Raum sind ist die Atmosphäre ganz anders, auch wenn man in beiden Fällen in der ersten Reihe steht. Es ist selbstverständlich, dass Samu als Leadsänger im Fokus steht, aber, dass die restlichen Bandmitglieder so im Schatten stehen wie bei der letzten Tour, fiel mir noch nie auf.. 
Ich hoffe, dass Samu weiterhin viel Zeit für eigene Musik hat, seine Kollegen nicht zu kurz kommen und diese Castingshow nicht zu größeren Reibereien führt. 
Und vor allem hoffe ich, dass in der Jury von The Voice of Germany weiterhin der Sänger von Sunrise Avenue sitzt und nicht der Typ von The Voice mit ein paar unbedeutenden Musikern auf Tour geht, denn leider wird der richtige Beruf der Jury oft vergessen... 
Trotzdem alles Gute und viel Spaß ohne Bossi Hossi und Nena, lass es krachen, vergesse deine Musik aber bitte nicht!
_Marie_
Addet mich auf Facebook:
https://www.facebook.com/marie.bonbon.71?fref=ts


Glückwünsche

Hallo meine Süßen,
vielen lieben Dank für die ganzen Glückwünsche, die in letzter Zeit bei mir eingegangen sind! Mein Facebook Account und mein Email Postfach standen gestern kaum still. Ein paar Glückwünsche möchte ich hier noch mit euch teilen und besonders zu einem muss ich euch noch eine Geschichte erzählen.
Den Anfang machte der liebe Christopher Kohn (https://www.facebook.com/kohnchris?fref=ts), den habt ihr vielleicht letzte Woche in Alarm für Cobra 11 gesehen oder ihr kennt ihn noch als Ben Bergmann aus Hand aufs Herz. Vielen lieben Dank für die Karte, ich hätte niemals damit gerechnet!
Dankeschön auch an das Management von Guido Maria Kretschmer (https://www.facebook.com/GuidoMariaKretschmerOFFICIAL?fref=ts) für den tollen Brief. Jetzt habe ich noch einen weiteren Ansporn: Glückwünsche von Guido persönlich zu bekommen!
Gestern beim Unter Uns schauen war ich ganz geschockt, dass die Beckmann Zwillinge sich auch den Geburtstag mit meinem Bonbon teilen. An dieser Stelle herzlichen Dank an Timothy Boldt (https://www.facebook.com/TimothyBoldt.de?fref=ts) für die lieben Karten. Ich habe mich sooo sehr gefreut!


Jetzt komme ich aber zum krassesten Ereignis, was die Gratulanten betrifft. Wenn man alleine mit My First Band (https://www.facebook.com/myfirstband?fref=ts) in einer Halle steht und namentlich begrüßt wird, ist das schon heftig und wenn dann auch noch Heikki P. mit den Worten 'YOU ARE THE ONE!!!' auf einen zugestürmt kommt und einen fast umschmeißt wird es noch heftiger. Das war der bedeutendste Moment in meiner bisherigen Bloggerkarriere. Ich stand auf einmal im Mittelpunkt, ich war irgendwie wichtig und auch meine Mama fragte mich später: 'Warst du da jetzt der Promi oder die?!' Dieses Gefühl war so überwältigend, dass ich noch viel aufgeregter war als normalerweise. "Buntes Blombom" bedankt sich bei "My First BRand", ihr habt mir gezeigt, dass es sich immer lohnt zu kämpfen!
https://www.youtube.com/watch?v=-55p4XEnr6o
(Sorry für die schlechte Qualität. Hier ist der Zettel, den sie in der Hand halten.)


Nun, last but not least, bekam ich die Erlaubnis, das hier zu veröffentlichen. Liebe Danny, vielen vielen Dank für die ganze Mühe! Das ist wirklich süß, ich hab mich sooo gefreut!

Mittwoch, 2. April 2014

2. Geburtstag

Hallo meine Lieben,
ich war selten stolzer als in diesem Moment. Ich kann mich noch genau an die Anfänge meines Bonbons erinnern und jetzt ist es schon zwei Jahre alt. Krass! Heute will ich euch mal auf eine andere Weise Hallo sagen, klickt dafür einfach auf den folgenden Link, den Rest gibt es dort zu hören.
https://www.youtube.com/watch?v=IGQMKY3H7AM&feature=youtu.be
Danke für alles!
By the way: Happy Birthday, Samu Haber!
_Marie_
Addet mich auf Facebook:
https://www.facebook.com/marie.bonbon.71?fref=ts


Dienstag, 1. April 2014

Wort des Monats 04/14

Hallo meine Lieben,
morgen ist endlich der große Tag und ich kann es kaum erwarten. Die letzten Wochen waren wirklich nervenaufreibend für mich und ich wollte euch heute eine


präsentieren. Denn ich bin mir sicher, jeder Blogger kommt irgendwann an den Punkt, an dem er sich entscheiden muss, wie es weiter geht. Lohnt sich das Bloggen noch bzw. habe ich noch Spaß dabei oder ist es für mich eine nervige Last? Soll ich es wagen, den Blog weiter auszubauen und versuchen, wirklich erfolgreich damit zu werden? Oder verfolge ich weiterhin den Mittelweg und lasse alles als Hobby laufen, bei dem dann gepostet wird, wenn ich auch wirklich Zeit und Lust habe.
Diese Fragen sollte man immer genau klären, damit man selbst weiß, woran man ist und damit man sich auch über die Konsequenzen der Entscheidung im Klaren ist. In meinem Fall ist es kein Geheimnis mehr, ich will jetzt richtig durchstarten. Wie wir alle wissen, geht es nicht nur um die inneren Werte, sondern auch um das Aussehen, also das Layout des Blogs. Es gibt einige Lücken in meinem Layout, es gibt einige Dinge, die ich gerne ändern würde, aber leider stoßen die Vorlagen von Blogger irgendwann an ihre Grenzen und ohne HTML und CSS Kenntnisse ist man dann weitgehend aufgeschmissen, solange das Internet auch keine Lösung parat hat.
Die Überraschung sollte also eine neue Homepage sein, mit einer neuen Domain und mit freien Gestaltungsmöglichkeiten. Vor gut drei Wochen buchte ich solch ein Paket und war naiv genug zu glauben, wirklich alles so machen zu können, wie ich wollte. Nach langem Warten bis die Seite aktiviert wurde, kam die Ernüchterung. Ungefähr 20 Layoutvorlagen, die man nicht einmal hinsichtlich der Farbe und der Spaltenbreite ändern konnte, wurden mir zur Auswahl gestellt. Auch ein anderes Paket, das ich hinzubuchte änderte nicht viel und konnte meine Ansprüche nicht erfüllen. Nach zwei Wochenenden, die nun völlig unnütz für diese Schnapsidee verloren gingen, bleibe ich doch hier und finde mich -wohl oder über- mit den kleinen Makeln ab. Falls ein Blogger Experte hier ist, kann er sich gerne bei mir melden, vielleicht sind meine Änderungswünsche ja doch realisierbar.
Vorher dürft ihr auf sieben andere Überraschungen gespannt sein, die euch ab morgen anlässlich des Geburtstages erwarten. Ich hoffe, sie bereiten euch viel Freude und lassen euch über die  eine misslungene Überraschung hinwegsehen.
_Marie_
 Addet mich auf Facebook:
https://www.facebook.com/marie.bonbon.71?fref=ts